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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Dennoch sah ihn Sali, als sie sich vorübergingen, nicht mehr mit Haß, sondern voll Furcht und Scheu an, als ob sein Leben in dessen Hand stände und er es lieber von ihm erflehen als ertrotzen möchte. Marti aber maß ihn mit einem bösen Blicke von oben bis unten und ging seines Weges.

Doch unversehens und während ihre Lippen noch mit Gott verkehrten, verlor sie die Demut aus der Brust, es war, wie wenn ein Opfer plötzlich von unheiligen Fingern entwendet würde, das Gebet verwandelte sich zur Forderung, und die Arme streckten sich aus, nicht um zu erflehen, sondern um zu empfangen und die Stirne leuchtete wie von Bereitschaft und der Leib zitterte und bebte gleichwie in den Wehen der Geburt, und Atem, Gebärde, Pulsschlag, alles schrie: Gib mir Philipp wieder!

Die Italiener strömten ihm zu und verlangten, er solle an der Spitze eines Heeres den rebellischen Großpfaffen zur Rede stellen, aber die Niederträchtigkeit der Deutschen hatte den Mut und das Herz des ohnehin schwachen Kaisers gebrochen. Er wollte demütig von Gregor Gnade erflehen. Dieser ließ sich nichts weniger träumen als das.

Hier ward die Alte still und schüttelte mit dem Kopf; als ich aber die letzten Worte wiederholte: "Den sollte sie sich bis zu ihrem Ehrentage bewahren", fuhr sie fort: "Wer weiß, ob ich es nicht erflehen kann; ach, wenn ich den Herzog nur wecken dürfte!" "Wozu?" fragte ich, "welch Anliegen habt Ihr denn, Mutter?"

Bei sich selbst lachte der Kurfürst über die stattliche Antwort, die ihm in der Not eingefallen war, und die den strengen Pater augenscheinlich verblüffte und verstummen machte; allein er erholte sich geschwind und ließ nun eine verdoppelte Mißbilligung und strafenden Eifer ohne Hehl merken. Es habe zwar, sagte er, gewiß dem Kurfürsten Gott eingegeben, daß er durch ein frommes, christkatholisches Gelübde sich den Segen der Nachkommenschaft erflehen wolle; wie er es aber verantworten wolle, von den Übungen seiner löblichen Vorfahren eigenmütig abzuweichen? Auch seine hochselige Mutter, die gottergebene Kurfürstin Maria Anna, habe bei dem ehrwürdigen Alter ihres Gemahls um die Fruchtbarkeit ihrer Ehe besorgt sein müssen; sie habe aber ihre Zuflucht nicht zu ausländischen Meerwundern genommen, sondern sei in Demut und Sitte nach Alt-

Das Reich ist nicht fern in fremden Himmeln, sondern mitten unter uns, daß es zu uns kommen möchte, ist nun unser aller Gebet geworden, und mit dieser Bitte erflehen wir den warmen blühenden Frühling herbei, den Frieden unserer Stätte, den Weg unserer Seele zum Licht und die stete Wiederkehr der Freude. Wir sind alle auf dem gleichen Weg.

Und so sieht man denn auch häufig genug Leute zu einem Scherif kommen, um seine Hülfe gegen irgend eine Krankheit zu erflehen, sei es nun, dass diese in einem Gebete oder Segen, in einem Amulet, oder geschriebenen geheimnissvollen Zauberspruche, oder auch in wirklicher medicinischer Substanz besteht.

Umsonst wendete sich Ken schriftlich an ihn, um Gnade für das irregeleitete Volk zu erflehen, und schilderte mit ergreifender Beredtsamkeit die entsetzliche Lage seines Sprengels. Er sagte, man könne auf keiner Heerstraße gehen, ohne ein schreckliches Schauspiel zu erblicken, und die Luft von Somersetshire sei mit Todesdünsten geschwängert.

Ich würde dich dann auch der ganz besonderen Gnade dieser heiligen und gebenedeiten Schutzpatronin empfehlen und ihre Fürbitte durch mein eifriges Gebet für dich erflehen.

Sende ihm einen deiner Geister, lasse ihm die Geheimnisse jenes Kabinettes enthüllen, und erlaube dann, daß er sich selbst vor deinen Thron werfen und die Gewährung einer Bitte erflehen darf, die seinem Vater nicht mehr vergönnt war, an dich zu wagen. Longimanus. Das kann nicht sein; zu mir darf er nicht herauf, wenn er nicht einen Zweig mitbringt von meinem musikalischen Baum.

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