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Aktualisiert: 31. Mai 2025
So ist ein Irrtum denkbar.« Er wirft einen Blick in den Brief: »Und Binia hat das Wort von den Vögeln geschrieben: 'Laß die Hoffnung nicht fahren.« Er erbebt.
Das Feuer ist ihr schlimmster und gefährlichster Feind, an den sie beständig denken, und wenn er wirklich eines Nachts kommt, sein Haupt aus dem Abgrund emporreckt und mit gierigen Zungen zischend nach Beute leckt, da erbebt alles und findet wochenlang keine Ruhe mehr, ja, manche ihr ganzes Leben lang nicht mehr.
Sein Auge blitzt, sein Herz erbebt, Er hofft auf deine Lehren, Dich, wenn der Wein den Geist erhebt, Im höchsten Sinn zu hören. Ihm öffnet sich der Welten Raum, Im Innern Heil und Orden, Es schwillt die Brust, es bräunt der Flaum, Er ist ein Jüngling worden. Und wenn dir kein Geheimnis blieb, Was Herz und Welt enthalte, Dem Denker winkst du treu und lieb, Daß sich der Sinn entfalte.
Mit Flammen der Ekstase, die aus seiner leisen, heiseren Stimme plötzlich wie ein Gewitter bricht, verkündet er die heilige Mission der russischen Allversöhnung, wie hingemäht stürzen die Zuhörer an seine Knie. Der Saal erbebt unter der Explosion des Jubels, Frauen küssen ihm die Hände, ein Student bricht ohnmächtig vor ihm zusammen, alle anderen Redner verzichten auf das Wort.
Doch wer ist die holde Gestalt, die, zögernden Schrittes, Drüben, den Bach entlang, hinwandelt in sinniger Schwermuth? Hedwig, ihr’ Erzeugte, die Wonne des herrschenden Vaters, Und der Liebling des Volks, geliebt, und bewundert von allen. Aber warum erbebt ihr hochgesinnetes Herz nun Unter der sanftvorwölbenden Brust?
Sprech' ich jenes Wort, so dämmert Und erbebt die Mitternacht, Bach und Tannen brausen lauter, Und der alte Berg erwacht. Zitherklang und Zwergenlieder Tönen aus des Berges Spalt, Und es sprießt, wie'n toller Frühling Draus hervor ein Blumenwald. Blumen, kühne Wunderblumen, Blätter, breit und fabelhaft, Duftig bunt und hastig regsam, Wie gedrängt von Leidenschaft.
Die Augen der Hundertjährigen flammen vor Zorn und Begierde. »Gib mir den braunen Schinken,« ruft sie, »oder es wird dir übel ergehen!« »Lieber gebe ich ihn den Elstern als so einer wie dir!« Da erbebt die Alte vor Zorn. Sie hebt ihren Stab mit den Runen in die Höhe und schwingt ihn wild. Ihre Lippen stoßen wunderliche Worte aus.
Sie rast, rast auf uns zu! In eisigem Sturme braust sie heran, ballt sich wie Höllennacht. Alles erbebt ringsum dort aber, in jener hereinbrechenden Masse Dröhnen, Donnern, tausendstimmiger, eherner Schrei
Ja, jetzt erbebt die Erde, jetzt wird die Schneewehe zerteilt, die die Höhle verdeckt, jetzt bricht er heraus, der große Bär, der alte Feind der Kavaliere. Gib jetzt acht, Fuchs, alter Bärenjäger, gib jetzt acht, Beerencreutz, Oberst und Rabougespieler, gib jetzt acht, Gösta Berling, du Held von hundert Abenteuern! Wehe über alle Poeten, alle Träumer, alle Liebeshelden!
Die ganze Welt wird von Flammen verzehrt, die ganze Welt ist von Rauch umwölkt, die ganze Welt erbebt." Solchermaßen angerufen, zitterte der Pilger Kamanita, wie ein junger Büffel zittert, wenn er zum erstenmal aus dem Dickicht den Ruf des Löwen vernimmt. Gebeugten Rumpfes, gesenkten Kopfes, das Gesicht von brennender Röte übergossen, saß er eine Weile schweigend da.
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