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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie erbarmen sich noch meiner Unfälle und Zufälle: aber mein Wort heisst: "lasst den Zufall zu mir kommen: unschuldig ist er, wie ein Kindlein!" Wie könnten sie mein Glück ertragen, wenn ich nicht Unfälle und Winter-Nöthe und Eisbären-Mützen und Schneehimmel-Hüllen um mein Glück legte! wenn ich mich nicht selbst ihres Mitleids erbarmte des Mitleids dieser Neidbolde und Leidholde!

Und als Jakob ihn so traurig sah, jammerte ihn seines Schicksals und daß er in dem scheußlichen Schlangenrock gehen mußte wegen seiner früheren Sünden und Schulden, bis ein unschuldiges junges Blut sich über ihn erbarmte und ihn lieb hätte.

Aber gerade dieser freundlichen Großmama wollte Heidi nicht sich so undankbar zeigen, dass sie vielleicht nachher gar nicht mehr so freundlich wäre; so sagte Heidi traurig: "Man kann es nicht sagen." "Nicht? Kann man es etwa der Klara sagen?", fragte die Großmama. "O nein, keinem Menschen", versicherte Heidi und sah dabei so unglücklich aus, dass es die Großmama erbarmte.

darob entsetzte sich damals der Hund: denn Hunde glauben an Diebe und Gespenster. Und als ich wieder so heulen hörte, da erbarmte es mich abermals. Wohin war jetzt Zwerg? und Thorweg? Und Spinne? Und alles Flüstern? Träumte ich denn? Wachte ich auf? Zwischen wilden Klippen stand ich mit Einem Male, allein, öde, im ödesten Mondscheine. Aber da lag ein Mensch! Und da!

Und sah ihn auch, gesträubt, den Kopf nach Oben, zitternd, in stillster Mitternacht, wo auch Hunde an Gespenster glauben: also dass es mich erbarmte. Eben nämlich gieng der volle Mond, todtschweigsam, über das Haus, eben stand er still, eine runde Gluth, still auf flachem Dache, gleich als auf fremdem Eigenthume:

Klewein redete beständig, Amöna unterbrach ihn oft mit einer spöttisch stachelnden Bemerkung, sie sah matt und blaß aus, oft schien es, als werde ihre Brust ausgeglüht von einer verborgenen rasenden Ungeduld. Engelhart schwieg zumeist. Ihn erbarmte des Weibes, er wußte nicht wie und warum. Die Gegenwart einer Frau stimmte ihn überhaupt stets milder und süßer.

Die Erzählungen von den Siegen über den Teufel, welche er durch die Kraft seines Gebetes errang, sind unzählbar. Sein Gebet war aber auch so innig, dass es Steine erbarmte. Einst machte sich ein steinerner Christus vom Kreuze los und stieg herab, um den frommen Beter zu umarmen. Ein steinernes Marienbild ging noch weiter.

Dieses Letztern erbarmte sich ein Edelmann und bot ihm ein Paar neue ärmel an, die der Jüngling ausschlug, nachher aber auf Befehl des Meisters dankbar abholen und tragen mußte. Beim Bau der neuen Kirche nötigte er die Seinen, gleich Taglöhnern die Materialien herbeizuschaffen und sie den Arbeitern zur Hand zu langen.

Vielleicht erbarmte er sich ihrer, die er zu vernichten gelobt hatte, so wie sich der Eremit der kleinen Vögel erbarmte. Freilich waren die Vögel des Eremiten um vieles besser als unsers Herrgotts Menschen, aber er konnte doch begreifen, daß Gottvater dennoch ein Herz für sie hatte. Am nächsten Tage stand das Vogelnest leer, und die Bitterkeit der Einsamkeit bemächtigte sich des Eremiten.

Ja, ich bin dessen vollkommen sicher, daß viele meiner hohen Gönner in England, denen die Eingebornenfrage Süd-Afrika's am Herzen liegt, nie einen solchen Anblick vergessen würden, wie er sich den Bewohnern vieler Capland-Städte noch darbietet, in den Diamantenfeldern jedoch ein alltäglicher war: daß der weiße Mann betrunkene Korannafrauen, wild fluchend, von Schmutz halb verzehrt, in den staubigen Straßen herumwanken sah, bis sich ihrer ein Wachmann erbarmte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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