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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Zeige mir, statt diesen betrüglich demüthigen Knien ein aufrichtig unterwürfiges Herz. Bolingbroke. Mein gnädigster Oheim! York. Stille, stille; ich will nichts von deinen Titeln; ich bin keines Verräthers Oheim, und das Wort Gnade wird in einem verbrecherischen Mund entweiht. Warum haben deine geächteten, verbannten Füsse sich erfrecht, den Staub von Englands Boden zu betreten?
Diese Seele, diese Schönheit entweiht als Opfer in ungeliebtem Ehebund.« »Laß sie kommen,« sagte Mataswintha, »laß sehen, ob sie mich zwingen!« Und sie drückte den Dolch, den sie im Gürtel trug, an sich. – »Wer ist er, der neue Zwingherr, der mir droht.«
Entweiht, entehrt, die dritte angemaßt! Richard. Schwör ich Elisabeth. Bei nichts; denn dieses ist kein Schwur. Der George, entehrt, verlor die heil'ge Ehre; Befleckt, das Knieband seine Rittertugend; Geraubt, die Krone ihren Fürstenglanz. Willst du was schwören, das man glauben mag, So schwör bei etwas, das du nicht gekränkt. Richard. Nun, bei der Welt Elisabeth. Voll deines schnöden Unrechts.
Sie hetzten das Wild, das ihre Heimstätten entweiht hatte, in die Schlingen der Wilderer, scheuchten die Sumpfvögel in verhängnisvollen Augenblicken aus ihren Schlupfwinkeln auf, so daß sie sich durch ihr Geschrei den Jägern verrieten, oder sie lockten Fremde durch ihre Nachtlichter vom Wege ab in die Wirrnis des Dickichts oder ins Moor.
Auf das hin konnte er keinem von ihnen mehr begegnen, konnte nicht einmal mehr in der Stadt bleiben. In zwei Stunden würde jedermann es wissen und gaffen und fragen und grinsen. Und das, was er vorhatte, war ja jetzt auch entweiht für ihn; wozu noch studieren! In eine andere Stadt wollte er auch nicht. Nein nur heim, heim, heim!
„Entweiht das Wort von heil'ger Liebe nicht! Man wirbt nicht mit Gewalt! Und ritterlicher Sinn hat allzeit Ehr' und Tugend zu schirmen! Was Ihr verübt, ist Straßenraub und Schändung meines Rufes!“ „Seid gnädig, Salome! Hört mich erst, eh' Ihr mich und mein Herz verdammet!“
Wenn er von der monatlichen Kneipe der Albingia einmal spät nach Hause kam, so schüttelte Frau Rebekka den Kopf und äußerte ihre Besorgnisse; aber Ludwig Semper lachte vergnügt in sich hinein und sagte: »Laß ihn; das gehört dazu.« Auch er hatte zu Schleswig seine heimlichen Gymnasiastenkneipen gefeiert und den Landesvater gesungen, und manchesmal, wenn das Vergangene in ihm erwachte, hatte er, am Tabakstische sitzend und das blanke Zigarrenmesser schwingend, gesungen: »Seht ihn blinken In der Linken Diesen Schläger, nie entweiht!
Omar, wie konntest du dem weisen, tapfern, erfahrnen Abubeker vorübergehen? Hier steht unser Herrscher! Er verdient das Diadem zu tragen, das Ali entweiht. Er warf sich vor dem Greise nieder und berührte mit der Stirn dreimal den Boden, alle übrigen folgten seinem Beispiel. Der erstaunte Abubeker war gerührt und konnte ihnen nur durch Thränen antworten.
Selbst der Rabe, Der Duncans schicksalsvollen Eingang krächzt Unter mein Dach, ist heiser. Kommt, ihr Geister, Die ihr auf Mordgedanken lauscht, entweiht mich, Füllt mich vom Wirbel bis zur Zeh, randvoll, Mit wilder Grausamkeit! Verdickt mein Blut, Sperrt jeden Weg und Eingang dem Erbarmen, Daß kein anklopfend Mahnen der Natur Den grimmen Vorsatz lähmt, noch friedlich hemmt Vom Mord die Hand!
Glücklich, wie in Himmelszonen, Von der Erde Leid getrennt, Stolz die ew'gen Götter thronen, Herrsch' Kreon in Agrigent. Bin ich denn noch nicht weit genug gezogen, Verräterische Stadt, die mich betrogen? Wird auch des Waldes düstre Einsamkeit Durch deines Jubels frechen Schall entweiht? Herrsch' nur Kreon, Volk, jauchz' die Kehle wund, Ihr zwingt das Glück zu keinem ew'gen Bund.
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