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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Gestalten der alten Zeit traten vor meine Seele. Ich frug ihn schnell: »Hatten Sie eine Unterschrift vom Herrn John?« Er lächelte. »Mit einem so guten Freund hab' ich es keineswegs nötig gehabt.« »Wo ist er? bei Gott, ich will es wissen!« Er steckte zögernd die Hand in die Tasche, und daraus bei den Haaren hervorgezogen erschien Thomas Johns bleiche, entstellte Gestalt, und die blauen Leichenlippen bewegten sich zu schweren Worten: #»Justo judicio Dei judicatus sum; justo judicio Dei condemnatus sum.«# Ich entsetzte mich, und schnell den klingenden Säckel in den Abgrund werfend, sprach ich zu ihm die letzten Worte: »So beschwör' ich dich im Namen Gottes, Entsetzlicher! hebe dich von dannen und lasse dich nie wieder vor meinen Augen blicken!« Er erhub sich finster und verschwand sogleich hinter den Felsenmassen, die den wild bewachsenen Ort begrenzten.
Sie beobachtete, wie sein Gesicht sich in eine Grimasse der Bestürzung, des Ekels und der Enttäuschung entstellte, und sie sah mit Staunen, wie aus seinem Mantel zwei Fingerspitzen hervorkamen, die das Geld mit wütender Gebärde auf den Boden warfen. Im Bureau der Firma Oskar Klebinder, Modewestenstoffe en gros, herrschte heute keineswegs rege Tätigkeit.
Seine Ohren standen ab und sahen dadurch um so größer aus, und die tiefen Furchen, die in Halbkreisen um seine Nasenflügel liefen, verliehen ihm etwas Seltsames, Abschreckendes, das Aussehen eines wilden Tieres. Seine entstellte Stimme klang wie Brüllen. »Du hast vielleicht recht, Demonades,« sagte er. »In der Tat, hier: mehrere Geschwüre haben sich geschlossen! Ich fühle mich kräftig.
Ein geduldetes Unrecht verwandelt sich im Bewußtsein bald in ein Recht, so daß Gerom um so heißer in Zorn geriet, als er sich in einem längst erwiesenen Anspruch beeinträchtigt sah und kein Schuldbewußtsein empfand. Fridlin war um einige große Schritte näher getreten, nun erkannte Gerom den Haß, der das Gesicht seines Gegners entstellte.
Im Dunkel schlich etwas Großes über den Teppich und der ganz entstellte Philipp, der alte Tierwärter, flegelte sich, die Arme über sein stinkendes Lumpenkleid, seinen Arbeitskittel verschränkend, vor den Grafen hin, der in eine Ecke gewichen war, aus Angst vor der Berührung. Philipp brach in lautes Höhnen und Lachen aus; also das sei die Ursache!
Dieser Paragraph lautet: „Wer erdichtete oder entstellte Tatsachen, wissend, daß sie erdichtet oder entstellt sind, öffentlich behauptet oder verbreitet, um dadurch Staatseinrichtungen oder Anordnungen der Obrigkeit verächtlich zu machen, wird mit Geldstrafe bis zu 600 Mark oder mit Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft.“ Bei einer Haussuchung, die auf Antrag Tessendorfs am 12.
Als er im Besitz dieses Mittels war, kaufte er sich einen langen falschen Bart, einen schwarzen Talar und allerlei Büchsen und Kolben, so daß er füglich einen reisenden Arzt vorstellen konnte, lud seine Sachen auf einen Esel und reiste in das Schloß des Thiuli-Kos zurück. Er durfte gewiß sein, diesmal nicht erkannt zu werden, denn der Bart entstellte ihn so, daß er sich selbst kaum mehr kannte.
Es verdroß ihn, wenn ihre Gestalt in gewissen Stellungen nicht vorteilhaft wirkte, er konnte dann den Gedanken nicht abweisen: Am Ende ist gar nichts an ihr er fühlte sich wie betrogen. Manche Tage erschien sie ihm zur Verzweiflung unscheinbar, eine Pustel entstellte den Mundwinkel.
Für diese armen Teufel hatte der Krieg keine Geheimnisse mehr. Jeder hatte schon Tote in seiner Familie oder seiner Bekanntschaft; jeder hatte schon mit Verwundeten gesprochen, hatte verstümmelte, entstellte Invaliden gesehen, und wußte mehr über Schrapnellwunden, Querschläger, Gasgranaten und Flammenwerfer, als, vor dem Kriege, Artilleriegeneräle und Stabsärzte gewußt.
Die Wunde entstellte sein Gesicht, das ihr ebenmäßig, aber wesenlos erschien, sie ließ seine Haare beinahe verächtlich los, als der erloschene Blick aus den halbgeschlossenen Augen ihr begegnete.
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