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Daher findet man auch nie etwas Stinkendes in dem ganzen gläsernen Reiche, und die Kröten sind dort etwas Unerhörtes, und man muß daher diese Kröte, die so wunderbar in einem Stein eingehäuft und fast ebenso wunderbar aus diesem ihrem steinernen Hause herausgekommen war, fast ansehen als von Gott von Ewigkeit her zu solcher geheimen Wohnung verdammt, damit Johann und Lisbeth zusammen aus dem Berge kommen und Mann und Frau werden könnten.

Doch wollt' ich lieber eines troknen Todes sterben! Zweyte Scene. Miranda. Wenn ihr, mein theurester Vater, diese wilden Wasser durch eure Kunst in einen so entsezlichen Aufruhr gesezt habet, o so leget sie wieder! Der Himmel, so scheint es, würde stinkendes Pech herunterschütten, wenn nicht die See, die bis an seine Wangen steigt, das Feuer wieder löschte.

Wenn ich früher vom Zuchthause reden hörte, dachte ich immer an dunkle Löcher mit triefenden Wänden, an Wanzen, Flöhe, Spinnen, steinhartes Brod und stinkendes Wasser und hat unser Amtsgefängniß auf etwas Besseres hingedeutet? ... Hier habe ich die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, als ich diese Reinlichkeit und Pracht sah und eine Art Spital fand, an welchem die verschlossenen Thüren das Fatalste sind! ... Ich für meine Person muß mich dankbar an Vieles erinnern, was ich hier genossen habe!"

Heerden von mehreren tausend Kühen sollten in der Steppe weiden; trotzdem baten wir vergeblich um einen Topf Milch. Man reichte uns in Tutumofrüchten gelbes, schlammigtes, stinkendes Wasser: es war aus einem Sumpf in der Nähe geschöpft.

"Ich will Euch ein stinkendes Rauchpulver geben", sagte er, "mit dem geht dem Geist auf den Leib und schlagt ihn, Ihr seid ein handfester Mann, mit einem braven Weidenstumpen lederweich, bis er vor Euch zur Erde fällt, nur nicht zu Tod, denn die Geister halten nichts darauf, wenn man sie zu Tod schlägt. Hernach geht Ihr Eures Weges, damit der Geist auch unbeschrien nach Hause kann."

Verfluchter Unsinnschimpft der erschöpfte Sanitäter. Und trägt dem Bettelnden ein langes Bein, das zwischen dem Knie und der Schnittfläche am Schenkel ein furchtbares, tiefes, brandiges, stinkendes Loch hat. Legt es ihm waagrecht auf die gierig ausgestreckten Hände.

Im Dunkel schlich etwas Großes über den Teppich und der ganz entstellte Philipp, der alte Tierwärter, flegelte sich, die Arme über sein stinkendes Lumpenkleid, seinen Arbeitskittel verschränkend, vor den Grafen hin, der in eine Ecke gewichen war, aus Angst vor der Berührung. Philipp brach in lautes Höhnen und Lachen aus; also das sei die Ursache!