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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Longimanus. Wenn du ein Frauenzimmer prüfen willst, so ergreife ihre Hand; hat sie schon einmal gelogen, so wird dieser Bursche da im ganzen Körper entsetzliche Schmerzen empfinden. Mich trifft der Schlag! Longimanus. Es wird ihn reißen, stechen, kurz, alles mögliche, was er sich nur selbst wünschen kann. Florian. Ich bitt', das ist wirklich zuviel! Longimanus.
Nun blickte der leidige und leibhaftige Satan über dem Kreuzesbalken herab, und das höchst unsaubere, entsetzliche Satyr-Symbol nahm in immerwährendem Wettstreit mehr und mehr die Stelle des Kreuzes ein.
Man erlässt scharfe Gesetze gegen Tierquälerei, aber man hat kein Auge für jene entsetzliche Menschenquälerei, welche erlaubt, dass blasse, schwindsüchtige Mädchen oder Frauen, ja ganze Bevölkerungen, wie die schlesischen und erzgebirgischen Handweber, Tag und Nacht für Löhne arbeiten, welche kaum hinreichen, sie vor dem Hungertode zu schützen; oder dass andre tausende, um desselben Zweckes willen, Leben und Gesundheit in absolut schädlichen Fabrikationszweigen zum Opfer bringen; oder dass barfüssige, kaum mit Lumpen bekleidete Kinder bei Winterskälte in den Strassen unsrer Städte umherirren; oder dass ein Dutzend Menschen in einem Wohnraume zusammengedrängt ist, der kaum für einen Einzigen hinreicht, während ein andrer zehn oder zwölf Zimmer und mehr für sich allein zur Verfügung hat; oder dass die Wohnungen der Armen oft schlechter sind, als die Hundehütten und Pferdeställe der Reichen; oder dass vielen nichts übrig bleibt, als ihre Nächte im Freien zuzubringen, auf die Gefahr hin, dafür verfolgt und bestraft zu werden, während beispielsweise in Berlin 40000 Wohnungen leer stehen; oder dass es Menschen giebt, welche aus Hunger und Nahrungssorgen schnell oder langsam zu Grunde gehen, während der blosse Abfall von dem Tische der Reichen oder ein geringer Prozent ihres Überflusses solches verhüten könnte, u. s. w. u. s. w.
Dat ick ditt noch erlewen müßt? Un nu, Fru, wies mi glik den Ring! Un de arme Fru bekennde vör em, as't wåhr was, un sede: O du ewiger barmhartiger Gott! wat hew ick doch vörbraken, datt ick in disse entsetzliche Noth geraden bün?
Das Grauen und der Widerwille gegen die entsetzliche Welt ueberhaupt, in der und fuer die der Dichter schrieb, haben dies Gedicht eingegeben. Es wurde verfasst in jener hoffnungslosen Zeit, wo das Regiment der Oligarchie gestuerzt und das Caesars noch nicht aufgerichtet war, in den schwuelen Jahren, waehrend deren der Ausbruch des Buergerkrieges in langer peinlicher Spannung erwartet ward.
Der Aufenthalt in dem mit Menschen vollgedrängten Gasthofe, die heute in noch weit größern Massen angeströmt kamen als gestern, war übrigens so unangenehm, daß er beschloß, die ihm noch übrige Zeit lieber zu einem Spaziergang zu verwenden. In seinem Zimmer lag noch der entsetzliche Doctor, und mit dem wollte er unter keiner Bedingung weiter etwas zu thun haben.
Die entsetzliche Summe des offenliegenden und bekannten Wehe, welches auf den Menschen lastet, wurzelt im geheimen Wehe, was Keiner dem Andern leicht anvertraut und häufig genug nicht anvertrauen kann, weil Viele es schmerzlich empfinden, doch Wenige nur klar und deutlich erkennen.
Viele Leute aus dem Volke wurden, obgleich sie noch den Schmerz der ihnen unlängst zugefügten Unbilden fühlten, von Mitleid für einen von Räubern mißhandelten großen Fürsten ergriffen und waren zu der Hoffnung geneigt, welche mehr ihrer Gutherzigkeit als ihrem Verstande zur Ehre gereichte, daß er jetzt noch die Fehler bereuen könnte, die eine so entsetzliche Strafe über ihn gebracht hatten.
Kaum hatte deshalb Du Petit Thouars die Inseln wieder verlassen als sie, jedes Vertrags ungeachtet, an den sie sich nicht gebunden erklärten, und die Königin selber, da er ihr abgezwungen worden, davon entbanden, frei und offen in ihren Kirchen das Entsetzliche der Gefahr schilderten, in der die Seelen ihrer Beichtkinder schwebten, von dem Antichrist an sich gezogen und zerstört zu werden.
Aber ein Schauer nach dem anderen durchlief ihn vom Kopf bis zu den Füßen, und er spürte nichts von der wohligen Frische, die ihn sonst nach durchwachten Nächten in der Frühluft zu durchrieseln pflegte. Er hatte immer das entsetzliche Bild vor Augen, dem er entflohen war. Der Mann neben ihm mußte ihn eben erst eingeholt haben.
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