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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Berta. Ihr seid traurig, lieber Vater! Graf. Glücklich, glücklich nenn ich den, Dem des Daseins letzte Stunde Schlägt in seiner Kinder Mitte. Solches Scheiden heißt nicht Sterben; Denn er lebt im Angedenken, Lebt in seines Wirkens Früchten, Lebt in seiner Kinder Taten, Lebt in seiner Enkel Mund.
Seht, vom Vater zu dem Sohne Und vom Enkel hin zum Enkel Rollt er wachsend, wallend fort, Und zuletzt zum Strom geschwollen, Hin durch wildgesprengte Dämme, Über Felder, über Fluren, Menschendaseins, Menschenglücks Leichtdahingeschwemmte Spuren, Wälzt er seine Fluten her, Uferlos, ein wildes Meer.
Es scheint demnach, wie wenig wir uns auch sonst altmodisch und grossväterhaft-ehrbar dünken mögen, in Einem sind wir dennoch die würdigen Enkel dieser Grossväter, wir letzten Europäer mit gutem Gewissen: auch wir noch tragen ihren Zopf. Ach! Wenn ihr wüsstet, wie es bald, so bald schon anders kommt!.....
Da ist sie, die junge Herrin der alten Herren. Sie, der sie mehr dienen, die sie mehr anbeten, als Großeltern den ersten Enkel anbeten und ihm dienen. Da ist sie, die sie in Armut und Krankheit gefunden und der sie nun alle Herrlichkeiten der Welt geschenkt haben, wie es der König im Märchen mit dem armen Mädchen machte, das er im Walde fand. Für sie ertönen Waldhorn und Violinen auf Ekeby.
"Freß deine Ehre, wenn du Hunger hast!" brummte der Vater. Da nahm mein Enkel seinen Säbel und ging aus dem Haus und kam zu mir in mein Häuschen und erzählte mir alles und weinte die bittern Tränen. Ich konnte ihm nicht helfen; die Geschichte, die er mir auch erzählte, konnte ich zwar nicht ganz verwerfen, aber ich sagte ihm doch immer zuletzt: "Gib Gott allein die Ehre!"
Zeigt den Armen Menschlichkeit und Liebe, zeigt ihnen handelnde Christen, Ihr Mächtigen und Reichen der Erde, dann habt Ihr nicht nöthig, für Eigenthum, Freiheit und Leben zu zittern, wenn es einer Handvoll Flüchtlinge beifällt, Euch die Zweifelhaftigkeit des dauernden Schutzes furchtbarer Armeen und rücksichtsloser Handhabung der Gesetze zu beweisen, Ihr habt alsdann auch nicht nöthig mit banger Hoffnungslosigkeit Euerer Enkel Zukunft zu bedenken.
Georgine fühlte, wie unendlich viel für sie in diesen Worten lag, die Ottoline so und nicht anders zu deuten vermochte, wie sie gesprochen wurden; die lebhafte Herzogin aber rief flammend aus: An mir, sollte Ihr Enkel gewiß eine wahrhaft mütterliche Freundin finden, senden Sie ihn mir, er soll mit offenen Armen empfangen werden.
»Ich tat einmal eine Frage an Sie. – Heute ist der Augenblick, sie zu wiederholen. – In dieser Stunde braucht mein Werk noch keinen Helfer und Leiter. Ein vorbildlicher Mann steht an der Spitze. Aber der Tag wird kommen, wo auch er jüngere Schultern als Mitträger braucht. Und mein Enkel. – Noch bin ich da! O – ich hoffe, dem Dunklen, der mir schon mal so nahe war, noch manches Jahr zu trotzen.
Widersprich mir doch nicht, mein Kind, entgegnete die Großmutter mit dem alten gemüthvoll-traulichen Tone, den sie meist beim Zusammensein mit dem Enkel angenommen. Nur in so weit hast du recht, daß ich nicht eher an das Ueberirdische denken soll, bis ich dir das nächstnaheliegende Irdische geordnet. Also höre meinen nächsten Lebensplan für dich.
Irgend jemand anders schrie ihm zu: »Wieviel haben sie dir bezahlt, damit du sie verteidigst?« »Das frage die Ebenen von Brutium, die Trümmer von Lokri, Metapont und Heraklea! Ich habe alle ihre Bäume verbrannt, alle ihre Tempel geplündert, und bis zum Tod der Enkel ihrer Enkel ...«
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