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Aktualisiert: 3. Juni 2025
„Aber die Nation,“ sprach der Kaiser mit einem Anklang von Ungeduld in der Stimme, „empfindet tief das Herabsinken Frankreichs von seiner militairischen Höhe. Man sagt mir allgemein, daß die Nation den Krieg will, und daß ein großer nationaler Krieg das beste Mittel sei, um der Regierung die allgemeinen Sympathieen wieder zu gewinnen.“
Dunkel empfindet sie: sie ist ja gar nicht mehr das Lieschen, welches mit Jachl gemeinsam den Reisekorb vor Jahren zum Bahnhof schleppte. In Berlin war Lieschen beinah stolz auf ihre Umwandlung, aber Jachls gute, blauen Augen haben ganz rasch etwas in ihr geweckt, das lange schon schlief. Man könnte es mit dem unbequemen Wort »Gewissen« bezeichnen.
Und nun die Hände in den Schoß zu legen oder noch weiter zu studieren, sich weitere Geschicklichkeit zu verschaffen, da er das nicht brauchen kann, was er in vollem Maße besitzt genug, liebes Kind, es ist eine peinliche Lage, deren Qual er doppelt und dreifach in seiner Einsamkeit empfindet". "Ich dachte doch", sagte Charlotte, "ihm wären von verschiedenen Orten Anerbietungen geschehen.
Der Charakter soll sich nicht mehr zum ewigen Typus erweitern lassen, sondern im Gegentheil so durch künstliche Nebenzüge und Schattirungen, durch feinste Bestimmtheit aller Linien individuell wirken, dass der Zuschauer überhaupt nicht mehr den Mythus, sondern die mächtige Naturwahrheit und die Imitationskraft des Künstlers empfindet.
Es gibt eine Anziehungskraft zwischen Mann und Weib, die mit Geist und Herz gar nichts zu tun hat; ich möchte sie körperlichen Magnetismus nennen. Man ist nicht gemein, wenn man sie empfindet, weil der Instinkt der Natur nicht gemein sein kann.
Strix empfindet nur einen beißenden, brennenden Schmerz und bis zur Raserei gereizt, langt sie mit ihrem Fang aus. Und diesmal hat sie die Kralle voll; sie packt die Schlange an ihrer schwächsten Stelle, greift sie um den Halsstengel gerade hinten in den Nacken und sie breitet die Flügel aus und hebt sich mit ihr in die Luft empor.
Und wenn der Geliebte bei etwas Schlechtem ertappt wird, so empfindet er vor niemandem so bitter die Schande wie vor dem Freunde!
Ihm ist, als hätte sie stets vergeblich auf ihn gewartet und er vergeblich sie zu erreichen gestrebt. Vorüber, ach vorüber! Sie aber empfindet die Stunde voll, nicht nur wegen der Musik, die aus dem Nachbarzimmer klingt, – es ist, wie wenn ein Namenloser sie spielte, – sondern auch wegen der Musik, die harmonisch ihrem Innern entquillt.
Wer wird ihm diese kleine Üppigkeit nicht vielmehr Dank wissen, wenn er empfindet, welche gute Wirkung sie an wenigen schicklichen Stellen haben kann? Iliad. Iliad. Des Dichters sowohl als des Malers eigentliche Rechtfertigung hierüber will ich aber nicht aus dem vorangeschickten Gleichnisse von zwei freundschaftlichen Nachbarn hergeleitet wissen.
Nun, da du ihr zum erstenmal nicht nachgibst, empfindet sie das doppelt schroff und wird es als eine große Demütigung ansehen. Aber jetzt, da sie weiß, daß ihr Wille nicht immer durchgeht, wird ihre Liebe zu dir, ohne daß sie es eingesteht, gewiß erstarken.
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