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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Und als ein Glück empfindet sie dann ihr Unglück. Über spitze Steine mußte ich gehen und glühendes Eisen, sagt sie zu sich selbst, um mein Kind unverletzt auf meinen Schultern hinüberzutragen; von den Dornen am Weg mußte ich die Haut mir zerreißen lassen, aber auf starken, hocherhobenen Armen halte ich mein Kind, damit es ohne Schaden das Ziel erreiche.
Der Mensch, so lange er seiner Wiege noch näher steht, empfindet sich als Autochthone; er fühlt sich wie gefesselt an die Erde und die Stoffe, die sie in ihrem Schooße birgt. Die Naturkräfte, und mehr noch die zerstörenden als die erhaltenden, sind die frühesten Gegenstände seiner Verehrung.
Da die bruwa auf die gleiche Weise wie der Mensch denkt und empfindet, kann sie durch alles, was diesen erschreckt, vertrieben werden, wodurch der Körper krank wird. Die Priester suchen daher, um einen Kranken zu heilen, dessen entflohene Seele in den Körper zurückzulocken. Auf dieser Vorstellung basieren im Grunde alle Heilmethoden der Priester.
Das ist aber nur dann der Fall, wenn sie auf jeder Stufe die jeweils vorhandene Ausdrucksfähigkeit der ganzen Psyche des Kindes zur präzisen Wiedergabe dessen veranlaßt, was es spontan, aus eigenartigem Interesse heraus empfindet, sieht, denkt und fühlt, und wenn sie demgemäß in ihrer Anforderung an die Geschicklichkeit und Genauigkeit des Ausdrucks Schritt für Schritt höhere Anforderungen stellt.
Wo Er weilt, herrscht Friede und Seligkeit, wo Er fehlt, Unruhe und Qual. Dies ist in allen Menschenwohnungen der Fall, doch der Zellengefangene empfindet es lebhafter als jeder Andere, weil ihm die zahllosen Zerstreuungen fehlen, durch welche die Freien das bange Herz in süße Gedankenlosigkeit einwiegen. Die Freien, welche Ironie!
Wohl hatte sie sechs Freitische: aber die Woche hatte noch immer sieben Tage, und auch am Morgen und am Abend empfindet der Mensch ein Bedürfnis nach Nahrung. Damit nun ihre Mitschülerinnen nicht auf den Gedanken verfielen, daß sie nichts zu essen habe, versagte sie sich das Abendbrot: dann hatte sie ein paar Groschen für ein Frühstück.
Er empfindet, denkt und berechnet auf seinen Reisen wie wenige Seinesgleichen und zwingt den Leser, mit ihm zu fühlen, mit ihm zu denken und zu berechnen. Man lebt sich so in ihn hinein, daß man ganz und vollständig sein Eigen wird. Dazu kommt der hohe sittliche Gehalt, den alle seine Werke besitzen.
Guste atmete nicht. „Nehmen wir einmal an,“ sagte er mit schneidender Betonung, „jemand hat im Gegenteil die allerernstesten Ansichten vom Leben, und er empfindet modern und großzügig, und im vollen Gefühl der Verantwortlichkeit gegen sich selbst sowohl als gegen seine künftigen Kinder, wie gegen Kaiser und Vaterland übernimmt er den Schutz des wehrlosen Weibes und zieht es zu sich empor.“
Viele dieser Kriegsgesellschaften sind in aller Munde; man kennt sie und empfindet sie als ein längst Gegebenes. Aber das Paradox ihres Wesens schien so groß, daß selbst in unserem engsten Kreise, der sonst in großer Einhelligkeit unsere Maßnahmen durchdachte, eine Spaltung über die Möglichkeit und Durchführbarkeit dieser Schöpfung entstand.
Weil der Stein nicht denkt, nicht einmal empfindet, ist seine Beschränktheit für ihn keine Schranke, d. h. in ihm nicht eine Negation für die Empfindung, Vorstellung, Denken u.s.f. die er nicht hat.
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