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Wie nun innerhalb der Liebe deren sinnlicher Seite ihr gutes Recht gelassen, doch auch eine bestimmte Schranke gezogen wird, so hält es Keller mit der Liebe überhaupt, indem er ihre Lust und Qual ganz empfindet und empfinden läßt, ohne daß sie sich im Leben allzu breit machen darf.

Sucht man sich vor dem Wind zu decken, so empfindet man beklemmende Schwüle. Dann beginnt der Horizont sich in rothgrauen Dunst zu hüllen. Die Macht des Windes läßt nach, und es trübt sich der ganze Himmel. Bald hört man große Regentropfen gegen die Scheiben schlagen. Das hält wohl einige Tage an. Die Temperatur ist stark gesunken, die Luft bleibt trotzdem drückend.

Wenn Jemand, durchnäßt vom Regen, heimkommt und in wärmende Kleider geschlüpft, lächelnd am Herdfeuer sitzt und auf den Sturm horcht, so empfindet er ungefähr das wohlthuende Behagen, das Mely bei diesen fast wehmütig hingesprochenen Worten Falks empfand.

Man braucht gegen diese Krankheit gar nichts, und sie ist so allgemein, dass Niemand in der Gesellschaft eines Grindigen Abscheu oder Ekel empfindet. Nach dem zwanzigsten Jahre sind die Meisten der Mühe, ihren Kopf zu rasiren, überhoben, da die Krankheit im Kindesalter sie ihrer sämmtlichen Haare beraubt hat.

Zuerst empfindet man es nur als eine sinnlose Marter, denn mit allen Instrumenten der Qual foltern diese sechzig Jahre den hinfälligen Körper.

Sie erhält durch ihn einen neuen Bezug auf die Welt und auf den Besitz. Ihre alte Tätigkeit regt sich wieder; sie erblickt, wo sie auch hinsieht, im vrgangenen Jahre vieles getan und empfindet Freude am Getanen.

Obgleich unsichtbar, ist sie in jedem Striche sichtbar, freilich nur für den, der Augen hat zu sehen, nur für den, der sie empfindet. Ich will hier nicht etwa von dem Höllenspuk, der Phantastik reden, sondern ich verstehe unter Phantasie den belebenden Geist des Künstlers, der sich hinter jedem Strich seines Werkes verbirgt.

Die anormalen Zustände seiner Lebensbedingungen und seiner Finanzen, die die Folge dieser Ereignisse sind, empfindet Deutschland selbst am schwersten und wünscht sie zu beseitigen. Es wünscht nicht, den Weltmarkt durch Unterbietungen zu zerrütten. Die beiden Aufgaben, äussere Leistung und innere finanzielle Sanierung, vor die Deutschland dadurch gestellt ist, widersprechen einander.

Ein unbezwinglicher Trieb nach Alleinsein, nach meinen eigenen Zimmern erfasste mich und mir schien, als sei dieses ganz gewöhnliche Gefühl heute masslos gesteigert, wie bei einem Verbrecher, der vor dem Schauplatz seiner Tat ein Grausen empfindet. Ich sprang auf, sie hielt mich nicht zurück.

Wie es nun so geht, wenn ein Mann einem Mädchen mit reiner Liebe zugetan, daß das Mädchen schließlich auch Liebe empfindet, so war es auch hier und es dauerte nicht lange Zeit, so hatten sich beide ihre Liebe erklärt und Teramichi und Juki wurden ein Paar.