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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Nicht in Zahlen allein, mein Freund, erscheint uns der Gewinn; das Glück ist die Göttin der lebendigen Menschen, und um ihre Gunst wahrhaft zu empfinden, muß man leben und Menschen sehen, die sich recht lebendig bemühen und recht sinnlich genießen." I. Buch, 11. Kapitel Elftes Kapitel
Er muß seine Menschen erst sprechen hören, sprechen lassen, damit wir sie als sichtbar empfinden, und ganz deutlich hat Mereschkowski in seiner genialen Analyse der beiden russischen Epiker ausgedrückt: bei Tolstoi hören wir, weil wir sehen, bei Dostojewski sehen wir, weil wir hören. Seine Menschen sind Schatten und Lemuren, solange sie nicht sprechen.
Ich hatte ein neues Gefühl der Freiheit und Überlegenheit in mir, das ich nun auch andern gegenüber empfinden wollte. Sobald ich gefrühstückt und den etwas unbequemen Fragen meiner Mutter notdürftig genuggetan hatte, ging ich in die Werkstatt meines Freundes Christoph. Er war eifrig beschäftigt, kleine Mahagonifurniere auszuwählen und zu schneiden. "Was machst denn du da für Schönes?" fragte ich.
Außerdem sind viele Briefe von Schiller in dem Werke, und unter diesen vortreffliche. Das Buch wird Ihnen Freude machen. Was ist Poesie? – sagen Sie und setzen hinzu, ich denke, man muß sie empfinden. – Ich bin ganz Ihrer Meinung.
Sie holte mit der bewaffneten Hand aus und ach! ich erwachte mit dem Stiche. Wachend fühlte ich noch alles, was ein tödlicher Stich Schmerzhaftes haben kann; ohne das zu empfinden, was er Angenehmes haben muß: das Ende der Pein in dem Ende des Lebens hoffen zu dürfen. Mellefont.
Ihre freie Weise, die Zustände des Lebens zu nehmen und zu behandeln, ihre Heiterkeit und scheinbare Unbefangenheit teilte sich sogleich mit, und ein hoher Anstand begrenzte das Ganze, ohne daß man irgendeinen Zwang bemerkt hätte. Diese Wirkung ließ sich augenblicks in der Gesellschaft empfinden.
Der Mensch kann in keine gefährlichere Lage versetzt werden, als wenn durch äußere Umstände eine große Veränderung seines Zustandes bewirkt wird, ohne daß seine Art zu empfinden und zu denken darauf vorbereitet ist. Es gibt alsdann eine Epoche ohne Epoche, und es entsteht nur ein desto größerer Widerspruch, je weniger der Mensch bemerkt, daß er zu dem neuen Zustande noch nicht ausgebildet sei.
Ich bin ihm sehr dankbar, wir leben in glücklichster Gemeinschaft und kein Schatten trübt unser Leben. Ich will ihm eine treue und gute Gefährtin sein. Nie soll er empfinden, daß nicht mein volles Herz ihm gehört. Ich habe dich lange nicht in Händen gehabt, kleines Buch. Mein Leben läuft so glatt und ereignislos dahin, daß ich kaum etwas aufzuzeichnen habe.
Alles hatte etwas zu betrachten, zu plaudern, zu empfinden, zu zeigen, hinzuweisen, zu bemerken und zu lächeln. Aus einem Pavillon klangen jetzt die Töne einer Musikkapelle wie flatternde, zwitschernde Vögel aus dem Grün heraus. Dort im Grün spazierte auch Simon.
Wir finden weit wahrscheinlicher, daß die wahre Ursache davon in seiner Seele lag, und aus einer überfüllung mit Vergnügen, auf welche notwendig eine Art von Betäubung folgen mußte, ihren Ursprung nahm. Beides spannt endlich ihre Nerven ab, und bringt sie zu einer Art von Ohnmacht, in welcher sie gar nichts mehr zu empfinden fähig ist.
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