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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Um einmal die Durchgängigkeit dieser subkutanen, gleichsam unter der Haut fließenden Unterströmungen der Erzählung zu empfinden, versuche man zur Probe einen Roman Dostojewskis in einer der gekürzten französischen Ausgaben zu lesen.
Freilich, ich bin jung und wir Jungen sollten darauf bedacht sein, weniger zu lamentiren und mehr zu arbeiten. Statt Freude darüber zu empfinden, daß wir allein sind, vergießen wir Thränen.
Dann wandte er sich ihr zu, und seine Augen versenkten sich in die ihrigen. „Ihr künftiger Beruf wird Sie an manches Totenbett führen und oft werden Sie bitter empfinden, wie schwach die Hilfe des Arztes ist, wenn er verzweifelt nach Mitteln sucht, und wie armselig ihm seine Wissenschaft vorkommt, wenn er in brechende Augen sieht, ohne Rettung bringen zu können.
Und nahendes Alter musste es dennoch wiederum sein, denn in Indien ist der Mann von fünfunddreissig Jahren nicht jung mehr. Auch sein Empfinden, sagte ich, war jung geblieben. Er konnte wie ein Kind mit einem Kinde spielen, und mehrfach klagte er, dass 'der kleine Max' noch zu jung sei, Drachen steigen zu lassen, denn er, 'der grosse Max', hatte viel Vergnügen hieran.
Bertold war in nicht minder großer Aufregung als Albert. Er war zu sehr Geschäftsmann, um es nicht schmerzlich zu empfinden, daß das geplante Unternehmen sich nicht entwickeln wollte. Er versprach sich viel von der Sache und träumte Tag und Nacht davon.
Es ist ein unbeschreiblich ergreifender Augenblick, als sich bei sinkender Abendsonne unsere vordersten Kampflinien zum letzten Vorbrechen erheben. Kein Befehl treibt sie an, das gleiche seelische Empfinden, der eherne Entschluß zum Erfolg, ein heiliger Kampfesgrimm drängt nach vorwärts. Dieser unwiderstehliche Zug reißt alle mit sich fort.
Wie wuenschenswert in militaerischer wie in politischer Hinsicht es gewesen waere, als Stuetzpunkte der neuen Herrschaft und Ausgangspunkte der neuen Zivilisation eine Reihe transalpinischer Kolonien zu begruenden, mochte niemand mehr empfinden als der politische Erbe des Gaius Gracchus und des Marius.
Die entsetzliche Summe des offenliegenden und bekannten Wehe, welches auf den Menschen lastet, wurzelt im geheimen Wehe, was Keiner dem Andern leicht anvertraut und häufig genug nicht anvertrauen kann, weil Viele es schmerzlich empfinden, doch Wenige nur klar und deutlich erkennen.
Sind es auch mir liebe Gäste? Sie sind es! Aus vollem, aufrichtigem Herzen kann ich es sagen. Die Einsamkeit, die viele Menschen lastend empfinden, mir ist sie eine Erholung; ein köstliches Insichselbstversenken.
. . . . . . die wir aber dennoch nie umhin können, hinter den besonders publiken kleinhirnigen Ausnahmen den großen Blutgeruch der Züchtung und Erlesenheit triumphal zu spüren und, bejohlt von den Polizisten von links aber eiskühl bis auf die Nägel darüber, gerade in diesem Versagen das Erlöschen der Rasse wie langsam gewordene Scheinwerfer auf die tragische Epoche zu empfinden und zu lieben . . . . . . und bei den Frauen diesen bewundernswert schlanken Hineinritt in die Röte des Sturms.
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