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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Betreten suchte er durch einen flauen Scherz über die Verlegenheit hinweg zu kommen. "Das lassen Sie aber bitte nach," sagte sie nach einer kurzen, peinlichen Pause. "Dann kehre ich sofort um". "Aber Fräulein, Sie werden doch nicht", zweifelte er. "Ganz gewiß", beteuerte sie. Sie empfand schon Mitleid mit ihm. Er sah gar zu bestürzt aus. "Wenn Leute kommen. Hier auf offenem Felde", lenkte sie ein.
So griff der junge Meister von Deutschland mit diesen Siegen rasch und beherzt nach den Lorbeeren des Auslandes, nachdem er die seines eigenen, weiten Vaterlandes bereits sein eigen nannte. Die Fahrt nach Wien, seine erste Auslandreise, war zugleich eigentlich die erste, an der er wirklich Vergnügen empfand.
Der Grieche kannte und empfand die Schrecken und Entsetzlichkeiten des Daseins: um überhaupt leben zu können, musste er vor sie hin die glänzende Traumgeburt der Olympischen stellen.
Er hörte Klagerufe und tiefes Seufzen und so inniges Bitten um Befreiung, oder wenigstens um etwas Licht, daß ihm Tränen in die Augen kamen, und er empfand, daß um ihn her ein großes Sterben war, wie auf einem Schlachtfeld. Er kannte die Stimmen der Blumen und Pflanzen nicht, aber so viel ließ sich ihrem Seufzen leicht entnehmen, daß sie in großem Elend waren.
Aber dann sprach er liebevoll und mit großem Ernst zu ihr; die heimliche Beschämung, die er empfand, wenn er ihr eingeschrumpftes Gesicht sah, das kaum noch einem Menschenantlitz glich, ließ sich durch den beglückenden Eifer seiner Überzeugung verdrängen. Dann wieder mußte er sich sagen: Ist sie dem Vater im Himmel nicht näher als du?
Und das Mädchen wußte natürlich nun alles, empfand Schadenfreude, sah sie als ihresgleichen an. Aber alle diese Gedanken kamen ihr nur so nebenher. Alles erdrückte die Gewißheit, daß Beuthien sie hintergangen, es schon mit der andern gehalten hatte, als er sie ins Unglück riß. Wer sagte ihr, daß Anna die einzige sei? Und mit diesem Menschen sollte sie zeit ihres Lebens verbunden sein.
Dort vernahm er, Ottilie habe sich eingeschlossen, sie schreibe. Bei dem angenehmen Gefühle, daß sie für ihn etwas tue, empfand er das lebhafteste Mißbehagen, sie nicht gegenwärtig zu sehen. Seine Ungeduld vermehrte sich mit jedem Augenblicke. Er ging in dem großen Saale auf und ab, versuchte allerlei, und nichts vermochte seine Aufmerksamkeit zu fesseln.
Ich wollte auffahren, aufschreien: du solltest ihn nicht mit so frevelhaften Hoffnungen entlassen". Charlotte sah Ottiliens Zustand, sie empfand ihn; aber sie hoffte durch Zeit und Vorstellungen etwas über sie zu gewinnen.
Und die Entrüstung meines Mannes, der jeden Nadelstich, der mich traf, wie einen Dolchstoß empfand, trug nicht dazu bei, mich zu beruhigen. Aber die öffentlichen Ereignisse sorgten dafür, Gedanken und Interessen auf wichtigere Dinge zu lenken, und die Verstimmung zwischen mir und den Genossinnen in einmütige Kampflust gegen die Feinde, die unsere Sache von außen bedrohten, zu verwandeln.
Ich beschäftige mich auch so leise hin und fühle mich nicht allein nicht geistig gelähmt, sondern sogar durch den Gedanken an meiner Mutter Liebe und Segen zur Tätigkeit, die sie billigte, angeregt." Die ländliche Ruhe empfand sie jetzt doppelt wohltätig.
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