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Sie hörte, wie alle diese unzähligen Vogelscharen, die rings um den Tåkern wohnten, nacheinander ihre Klagerufe ertönen ließen. Mehrere liefen hinter ihr her, andre sausten auf raschen Flügeln an ihr vorüber, alle jammerten und klagten. Und die Angst, die sie selbst quälte, öffnete ihr das Herz.

Und alle stürzten verzweifelt weiter, und mit unglaublicher Schnelligkeit flüchtete die Menge in der Finsternis vorbei. Da erschollen gleichzeitig mehrere Klagerufe: »Wehe, wehe! Sie verbrennen unsere Vaterstadt! Seht, die Flammen steigen über unseren Dächern auf. O wehe, weheBreydel war bis dahin erstaunt stehen geblieben.

Es ist recht traurig für die Vögel, aber auch für mich ist es kein Spaß, ich verliere das beste Jagdgebiet, das ein Hund je gehabt hatDie Vögel wurden über die Maßen betrübt, als sie Jarros Aussage durch Cäsar bekräftigen hörten. Die Nachricht lief von einem Röhricht zum andern über den ganzen See hin, und überall erhoben sich laute Klagerufe.

Er hörte das Wimmern und die halblauten Klagerufe Basinis, der unausgesetzt um Schonung flehte; schließlich vernahm er nur noch ein Stöhnen, wie ein unterdrücktes Geheul, und dazwischen halblaute Schimpfworte und die heißen leidenschaftlichen Atemstöße Beinebergs. Er hatte sich nicht vom Platze gerührt.

Aber wie ausgerechnet in jeder fünften Minute legte sie die Feder fort, erhob die zusammengelegten Hände bis zur Höhe des Mundes und brach in Klagerufe aus. »Ich fasse es nichtrief sie und deutete damit an, daß sie allmählich zu fassen beginne, was eigentlich vor sich gegangen war. »Aber es ist ja nun alles ausrief sie ganz unerwartet in heller Verzweiflung und schlang laut weinend die Arme um den Hals ihrer Schwägerin, worauf sie gestärkt ihre Tätigkeit wieder aufnahm.

Jählings sprang er vom Pferde, und ohne es anzubinden, lief er in aller Eile nach den Ruinen. Sein Freund folgte ihm; doch Breydel war schon auf dem Vorhof des Schlosses, ehe noch De Coninck vom Pferd gestiegen war. Der brauchte zu dem noch einige Augenblicke, um die Rosse am Wege anzubinden. Je näher Breydel den Ruinen kam, um so deutlicher vernahm er die Klagerufe.

Er hörte Klagerufe und tiefes Seufzen und so inniges Bitten um Befreiung, oder wenigstens um etwas Licht, daß ihm Tränen in die Augen kamen, und er empfand, daß um ihn her ein großes Sterben war, wie auf einem Schlachtfeld. Er kannte die Stimmen der Blumen und Pflanzen nicht, aber so viel ließ sich ihrem Seufzen leicht entnehmen, daß sie in großem Elend waren.

Breydel hätte gern die Ursache dieses seltsamen Zuges erfahren und fragte viele Flüchtlinge, wohin sie strebten, und weshalb sie ihre Stadt verließen; aber die Klagerufe der Frauen gaben ihm keine Lösung dieses Rätsels. »O Herrrief die eine, »die Franzosen wollen uns lebendig verbrennen, wir entfliehen qualvollem Tode