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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Dieser empfand, als man ihnen die Zimmer eröffnete, eine gewisse Neigung dazu, die er sich jedoch selbst nicht gestand.

Er konnte jeden Augenblick sterben, und er war nicht getauft. Das, was sie von Hause fortgetrieben hatte, die große Sünde, die in ihrem Herzen gewohnt hatte, war verschwunden. Jetzt empfand sie keine andere Liebe als für den Kleinen, der keinen Vater hatte. Es war ihr keine schwere Pflicht zu versuchen, ihm einen zu verschaffen.

Ich empfand Ehrfurcht vor ihm und fragte ihn, ob er die Schriftsteller, von denen er spreche, griechisch gelesen habe.

Ich beschritt die Basarstraße und empfand die Stille und das Erstaunen, die ich hinter mir zurückließ; nur die Brahminen, die graue Schnur auf der nackten Brust, gingen stumm und steil an mir vorüber, ohne zu grüßen und ohne sich umzuschauen.

Je länger er so dastand, desto größeres Mitleid empfand sie mit ihm. Er hatte gelitten, er war ein guter Junge; sie versuchte zu lächeln, ja, sie streckte sogar ihre magere Hand aus. Karl sah Kallem an und nahm die Hand nicht, kam auch nicht näher; aber eine heiße Bewegung stieg in ihm auf, und wie um sie zu dämpfen flüsterte sie: "Guter Karl!" Da ging er.

Er empfand keine Angst, nur ein wohliger Schauer durchrieselte ihn, so, als sollte er bald etwas überaus Schönes zu sehen bekommen. In diesem Augenblick gewahrte er wieder die Schlange. Sie hatte sich nicht versteckt, sie war vielmehr auf einen der Blöcke gekrochen, die der Frost von der Felswand abgesprengt hatte.

Wie schön sie war!... Er wußte schon nicht mehr, wo er war und was er tat. Sie sah es. Sie empfand es.

Auf dem Heimweg empfand Doktor Maspero ein verwickeltes System zu der Tat, die er gegen Philipp Unruh unternommen, ein System, welches zugleich philosophischer und pädagogischer Natur war.

Selbst im einzelnen wird, besonders in denjenigen Dingen, worin auch der ungebildete Roemer den Gegensatz bestimmt empfand, das auslaendische Kostuem streng durchgefuehrt.

Er, der ewig von Schulden Gehetzte, von Gläubigern Gequälte, empfand sicherlich einen geradezu sinnlichen Reiz, wenn er hinschrieb: Hunderttausend Francs Rente.

Wort des Tages

zähneklappernd

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