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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Zweites Kapitel. Eines Tages klingelte Simon, es war in der Mittagsstunde, vor einem eleganten, freigelegenen Hause, das einen Garten hatte, ziemlich schüchtern an. Ihm war, als ob da ein Bettler geklingelt hätte, wie er es läuten hörte.
Sonst verließ er den neunzehnten Bezirk kaum, da er entweder in seinem Atelier arbeitete oder aber mit Lotte ausgedehnte Spaziergänge im Wienerwald unternahm. Als er heute nun zwischen den dichtbesetzten Tischen um den Kursalon herum spazierte, war er so belustigt, daß er laut auflachte. »Um Himmels willen, was ist aus meinem schönen eleganten Wien geworden!«
Wegen ihrer eigenartigen Blattstellung und ihres eleganten Wuchses sind die *Schraubenbäume* oder Pandanaceen von jeher beliebt. Sie sind sämtlich in den Tropen der alten Welt heimisch, gedeihen aber teilweise frei im Zimmer ganz vorzüglich, wenn man ihnen die nötige Pflege zukommen läßt.
In Matlock findet man sie in zwei eleganten Läden in aller ihrer Mannigfaltigkeit zum Verkaufe und zum Anschauen ausgestellt, zum Teil roh in sehr schönen Exemplaren für den Liebhaber und Sammler, der auch zu Kaminen, Urnen, Vasen, Schreibzeugen und unzähligen anderen Dingen verarbeitet wird.
Später miethete der Graf die schönste Wohnung, welche in Hildburghausen zu haben war, in einem Eckhause am Markt, das nach jener Zeit als Regierungsgebäude diente. Hier wohnte Ludwig im dritten Stock, kein Nachbar konnte ihm in die Fenster blicken. Täglich fuhr er, nur von einem einzigen Diener begleitet, mit der stets verschleierten Dame im eignen eleganten Wagen spazieren.
Mit eleganten Verbeugungen nahm er von den Herren die zehn Pfennige Tanzgeld entgegen, während die Wirtstochter, ein blutarmes, bleiches Mädchen mit eingefallener Brust, im Saal herumging und eine Stearinkerze zerschnitt, zur Glättung des Bodens. Der Mann mit dem Papageiengesicht, er war Buchbinder und Tanzlehrer, schwindsüchtig und hieß Gipfelmann, hob die Hand.
Im ganzen aber machten wir uns nicht viel aus dem eleganten Leben. Wir wohnten sogar draußen auf Montmartre, in einem ziemlich schäbigen Haus, wo übrigens Gregor auch sein Atelier hatte. Ich versichere Sie, unter den jungen Künstlern, mit denen wir dort verkehrten, hatten manche keine Ahnung, daß wir verheiratet waren. Ich bin überall mit ihm herumgestiefelt.
Wer jemals das Glück gehabt, einem eleganten Tee in höchst feiner Gesellschaft beizuwohnen, der kann sich leicht denken, wie betreten alle waren, als dieser rohe Ausbruch des Hohnes erscholl. Eine unangenehme, totenstille Pause erfolgte, in welcher man bald den Doktor Mucker, bald die beleidigte Dame ansah.
Es war kein Vergnügen, ohne Geld in den Straßen der Stadt zu bummeln, jeder wußte das, und ein jeder dachte: »Wie wird das erst im Winter werden?« Manchmal kamen ganz fein gekleidete Leute von eleganten Manieren in die Schreibstube, um nach Arbeit zu fragen.
Im Gegenteil, heller und schimmernder als je prangten die eleganten Flügel ihrer Reklamefelder, und der Schützenautomat? War man nicht mit der Herstellung eines ersten Exemplares desselben schon seit Wochen beschäftigt? Kam nicht der tüchtigste und dienstfertigste aller Mechaniker fast täglich in die Villa, um mit Tobler Karten zu spielen?
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