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Das wußte der Kardinal nun nicht einzurichten; denn einmal wußte er nicht, ob Ronco, der sich übermütig und habgierig entfaltete, sich ohne weiteres und namentlich ohne die Aussicht beträchtlicher Vorteile dazu verstehen würde, und zudem hätte er für das Benehmen seines Schützlings nicht einzustehen gewagt, wenn derselbe ohne Zwang und Aufsicht allein mit einer Dame gewesen wäre.

Daß man ohne Wanken für Lucian einzustehen habe, brauchte er ihnen nicht zu sagen; es lag ihm im Gegenteil daran, einen zutage tretenden Übereifer zu bekämpfen, und dieses Bemühen erregte Unwillen, von Minute zu Minute mehr. Sie wollten zum Angriff übergehen, für die Bedrohung und Verunglimpfung des Führers Rache üben und sich für unabhängig erklären. Die Erörterung wurde ungestüm.

Pontische Gesandte gingen an den Koenig von Aegypten und an den letzten Ueberrest des freien Griechenlands, den kretensischen Staedtebund, und beschworen sie, fuer die Rom auch schon die Ketten geschmiedet, jetzt im letzten Augenblick einzustehen fuer die Rettung der hellenischen Nationalitaet; es war dies wenigstens auf Kreta nicht ganz vergeblich, und zahlreiche Kretenser nahmen Dienste im pontischen Heer.

Wolf Dietrich unterschrieb nach flüchtiger Durchlesung auch dieses Schriftstück und sprach dann kurz mit Perger, den er bat, sich um Salome zu sorgen Mit keinem Wort gedachte der Fürst seiner selbst, seine Fürsorge galt nur Salome und den Kindern. Schluchzend gelobte Perger, nach Kräften einzustehen und eine finanzielle Sicherstellung der Frau v. Altenau zu erwirken.

Vor solchen Zuhoerern legte ein solcher Redner die Tatsachen dar: den Dank fuer die Eroberung Galliens, den der Adel dem Feldherrn und dem Heer bereitete, die geringschaetzige Beseitigung der Komitien, die Terrorisierung des Senats, die heilige Pflicht, das vor einem halben Jahrtausend von den Vaetern mit den Waffen in der Hand dem Adel abgezwungene Volkstribunat mit gewaffneter Hand zu schirmen, den alten Schwur zu halten, den jene fuer sich wie fuer die Enkel ihrer Enkel geleistet, fuer die Tribune der Gemeinde Mann fuer Mann einzustehen bis in den Tod.

Er war Sullanischer Offizier und fuer die restaurierte Verfassung einzustehen verpflichtet, und doch auch wieder in Opposition gegen Sulla persoenlich wie gegen das ganze senatorische Regiment.

Nach der flehentlichen Bitte an Wallenstein verpflichteten sich die Generale und Obristen, mit Gut und Blut für ihren Feldherrn einzustehen, sich auf keinerlei Weise von ihm trennen zu lassen, seinen Vorteil nach Möglichkeit zu befördern und seine Feinde zu verfolgen. Vierzig Generale und Obristen unterzeichneten das merkwürdige Schriftstück.

Leider war viel Mißgeschick dabei; denn da Hornung niemals Schwämme und Zahnbürsten hatte verkaufen wollen, war er schon aus fünf Apotheken entlassen worden. Dennoch war er entschlossen, weiter für seine Überzeugung einzustehen, auf die Gefahr, daß es ihn auch hier wieder seine Stellung kostete. „Da sieh dir einen echten Neuteutonen an!“ sagte Diederich zu Guste, und sie sah ihn sich an.

Wenn sie Sie nicht heiratet, heiratet sie einen andern; das ist die beste Lösung der Schwierigkeit, die dadurch entsteht, daß sie nicht den Namen ihres Vaters trägt. Die andere Dame hat die Absicht, sich zu verheiraten. Sie wissen es nicht, aber es ist so. Hüten Sie sich davor, Herr Justizrat, für meine Absichten einzustehen. Sie werden mich nicht unterkriegen.

Doch Mozart hörte ihn nicht an. »Schämt Euch, wie Ihr nun schwatzt. So machts ihr Lumpen allemal, sobald es gilt, mit etwas einzustehenUnd hiemit kehrte er dem Hasenfuß ohne Abschied den Rücken.