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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Wie konnte ich das Wort unzählige Male aussprechen, unzählige Male schreiben, ohne seine Fülle, seine Gewalt, seine Schönheit tief in mich eingesogen zu haben! Mein, mein, heute mein, trotz alles Vergänglichen in uns und um uns.
»Der Rotschimmel hat wieder nichts zu saufen und sieh nur, zwei Bremsen haben sich eingesogen oben an seinem Bug, wo er mit der Mähne nicht hinreichen kann und ich nicht mit der Hand und der böse Cacus da, wie ich’s ihm sage, will mir nicht folgen: und gewiß hat er mich geschimpft auf römisch, was ich nicht verstehe.« Wachis trat drohend näher.
Es ward ihm deutlich, wie er jetzt in ein unbestimmtes Schlendern geraten war, in welchem er nur noch schlürfend kostete, was er sonst mit vollen Zügen eingesogen hatte; aber deutlich konnte er nicht sehen, welches unüberwindliche Bedürfnis ihm die Natur zum Gesetz gemacht hatte und wie sehr dieses Bedürfnis durch Umstände nur gereizt, halb befriedigt und irregeführt worden war.
War etwa die Marte von der Werft eine von denen, denen Ole "half"? Ja, es ließ sich nicht leugnen. Die Glotzaugen weiteten sich ordentlich, um diese Beute aufzunehmen. Edvard sah, wie sie eingesogen und verschlungen wurde, und ihm war, als sinke er selber mit hinein und werde zerrissen und aufgefressen.
Noch weit unverzeihlicher schien der Inhalt, und fast allgemein war die Empörung derjenigen, welche in ihren Klöstern eine freylich ganz andere Lehre über diesen Gegenstand eingesogen hatten.
Aber sie konnte auch im Schlaf die Sonne nicht vergessen, die ihr ganzes Wesen durch und durch erhellt hatte. Keine Finsternis kann mich mehr vom Licht trennen, träumte sie, ich habe es mit meinem ganzen Wesen eingesogen, ich habe das Glück der anderen und ihre Seligkeit erfahren an mir, nichts wird meine Seele mehr vom ewig schönen Leben scheiden. Neuntes Kapitel Die Lerche
Die Luft hatte Blut eingesogen. Musik wühlte eine feurige Wolke um das Schloß. Alle sahen es, die nachts vorüberfuhren in dem windlosen See, dunkel die Rahen und ein Licht irgendwo an Bord. Im frühen Morgen lag das Land hell mit weiter See. Sie schlief mit zitterndem Mund, ein Rosa auf den Wangen. Sie flüsterte im Schlaf, als mich die Sehnsucht auftrieb. Ich stieg aus ihrem Bett in den Garten.
"Sie erhalten dies Blättchen nicht wie Sie billig vermuthen könnten von den Ufern des Lethe, dessen Anwohner ein süßes Vergessen aller Dinge über der Erde eingesogen haben, sondern von dem rechten Ufer des Zürchersees, in dessen Nachbarschaft ich ein artiges kleines Häuschen schon seit ungefähr acht Wochen bewohne, und mich so wohl befinde, als ob ich in meinem nun bald zurückgelegten 63sten Jahre auf neue Rechnung zu leben anfangen sollte.
Effi, die, still in sich versunken, jedes Wort halb ängstlich, halb begierig eingesogen hatte, richtete sich jetzt auf und sah nach rechts hinüber, wo der Mond, unter weißem, aber rasch hinschwindendem Gewölk, eben aufgegangen war. Kupferfarben stand die große Scheibe hinter einem Erlengehölz und warf ihr Licht auf eine breite Wasserfläche, die die Kessine hier bildete.
Durch das Palmendickicht am Fenster strahlte die Morgensonne, durch grüne Schleier voll zackiger Ornamente. Das unfaßliche Bewußtsein jenes Glücks, unter dem ich erzitterte, seit ich den Boden Indiens betreten und zum erstenmal den Geruch, die Wärme und das Licht dieses Landes eingesogen hatte, sank mir aufs neue ins Herz.
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