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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Es sah aus, als ob sie mit ihren Glotzaugen, ihren dicken Bäuchen und den bis zu den Schultern erhobenen Armen unter der frischen Bemalung Leben gewönnen und an dem Jubel des Volkes teilnähmen. Die Patrizier öffneten ihre Paläste. Die Stadt hallte wider vom Rasseln der Tamburine.

Ich kletterte hinauf, nahm die artigen Blümchen aus dem Glase, steckte sie ruhig auf meine Mütze und kümmerte mich wenig um die aufgesperrten Mäuler, versteinerten Nasen und Glotzaugen, womit die Leute auf der Straße, besonders die alten Weiber, diesem qualificierten Diebstahle zusahen.

»Sie nichtswürdiger Hallunke« wenn ich Dich nur hier hätte mein Bursche, dafür solltest Du mir brummen »schändlich betrogen und angeführt« wozu hat Dir denn der liebe Gott die großen Glotzaugen gegeben, wenn Du sie nicht aufsperren willst »Land eine Wüste« na versteht sich, ein Gewächshaus hab' ich ihm nicht verkauft »Hälfte gar nicht zu bekommen« Holzkopf »kein Mensch wollte die Billete nehmen« bah, geschieht Dir recht »Wohngebäude zu schlecht für einen Hund« für Dich noch immer viel zu gut, mein Schatz »wenn Sie nur einmal herüber kämen, Sie miserabeler« bah« unterbrach sich Herr Weigel in dieser nichts weniger als schmeichelhaften Lectüre, indem er den Brief in zwei Hälften riß, und sich dann ein Streichhölzchen mit einem Gewaltstrich an der Thür entzündete »so viel für den Wischund das Papier anbrennend, warf er das auflodernde in den Ofen, und schloß die Klappe so heftig er konnte.

Das aber trat ihm klar vor die Seele: sie hatte sich von ihm losgesagt, ihn nicht beachtet, sie hatte sich fortgeschleppt immer weiter und weiter durch die stürmische, dunkle Nacht. Er hatte sie gerufen: »Minna, Minnaund davon war er erwacht. Zwei rote, runde Lichter durchdrangen wie die Glotzaugen eines riesigen Ungetüms die Dunkelheit.

Anders trank ruhig einen Schluck Bier und ließ vorsichtig seine Glotzaugen rollen. "Lügen" hm ein sonderbarer Ausdruck. Durfte man vielleicht wissen, was das für Kranke waren, mit denen Ole sich beschäftigte? Darauf war Edvard nicht gefaßt. Er hatte sich vorgenommen, gerade soviel zu sagen, als nötig war, um die Prämie zu bekommen, und kein Wort darüber. Er stand wieder auf.

Wieder wurden die Glotzaugen ganz groß, um zu schlingen; aber schnell zogen sie sich wieder zusammen. Anders kam ins Lachen; er schüttelte sich geradezu; und Edvard mit. Ja, er las der Marte aus der Bibel vor, die Geschichte vom verlorenen Sohn; und Edvard erzählte, was Marte gesagt hatte. Sie lachten um die Wette und tranken den Rest des Biers aus.

Die konkrete Gestalt des Teufels tritt häufiger als die symbolische auf. Sie war in der altchristlichen Kunst nie versucht worden und ist wohl sicher als eine Schöpfung der Byzantiner anzusehen. Der Böse wird zwiefach, rein menschlich oder in Verbindung mit tierischen Attributen gestaltet. Als Mensch tritt er meist nackt auf. Indem so sein Bild das sittliche Gefühl des Beschauers verletzte, entsprach es der Vorstellung von seiner Verworfenheit und Niedrigkeit. Wenn ihn aber die Künstler zuweilen mit einem Lendenschurz darstellten, so folgten sie dem in damaliger Zeit üblichen strengeren Schicklichkeitsgefühl. Der Typus der gesammten Gestalt ist byzantinisch. Das Gesicht mit den grossen flammenden Glotzaugen und der hakenförmigen Nase zeigt meist verzerrte Züge. Die Glieder sind unproportioniert, Arme und Beine sind mager. Der Oberkörper, welcher oft mit Runzeln und Haaren bedeckt ist, wird fettig und schwammig oder geradezu im Gegenteil zum Skelett eingetrocknet geschildert. So nimmt die Gestalt den Zug der Hässlichkeit und Niedrigkeit an. Noch diabolischer wird ihr Aussehen durch das Hinzutreten tierischer Attribute. Der Teufel hat dann

War etwa die Marte von der Werft eine von denen, denen Ole "half"? Ja, es ließ sich nicht leugnen. Die Glotzaugen weiteten sich ordentlich, um diese Beute aufzunehmen. Edvard sah, wie sie eingesogen und verschlungen wurde, und ihm war, als sinke er selber mit hinein und werde zerrissen und aufgefressen.

Dieser, ein alter, zahnloser Mensch mit Glotzaugen und einem schlaffen, verschwätzten und vernaschten Maul neben Dante der einzig Bejahrte der Gesellschaft , hieß Gocciola, das heißt das Tröpfchen, weil er die letzten klebrigen Tropfen aus den geleerten Gläsern zusammenzunaschen pflegte, und haßte den Fremdling mit kindischer Bosheit; denn er sah in Dante seinen Nebenbuhler um die nicht eben wählerische Gunst des Herrn.

Ein großer, kräftiger Bursche mit einem regelmäßigen, feingeschnittenen Gesicht, dem Gesicht eines alten Geschlechts. Es wäre schön gewesen, wenn es nicht Glotzaugen und einen gierigen und lauernden Ausdruck gehabt hätte.

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