Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juli 2025
Hier keimt Friede und Vergessen, zwischen zweien Grabzypressen hangt der Mond wie ein Tam-Tam. Schlägt die Ewigkeit nicht sacht jetzt daran mit schwarzem Schwengel? Bange schaut ein Marmorengel in das Aug der Spätherbstnacht. Der Wasserfall ist eingefroren, die Dohlen hocken hart am Teich. Mein schönes Lieb hat rote Ohren und sinnt auf einen Schelmenstreich. Die Sonne küßt uns.
Was machte sie so verlegen vor ihm, sie, die den andern gegenüber wie eingefroren blieb in majestätische Gelassenheit? Das Mittagsessen war vorbei, die Tafel wurde aufgehoben. Herr Meisenmann machte eine rasche, aggressive Verbeugung, die ganz unverkennbar den Wunsch ausdrückte: Hol euch alle der Teufel! und schoß davon. Mit anmuthigem Neigen des Hauptes verließ auch Gertrud den Speisesaal.
Beide zogen gen Nürnberg, wo der Schwedenkönig sich verschanzt hatte. Wallenstein besetzte die Anhöhen des Altenbergs und verschanzte sich gleichfalls. Sein Plan war, keine Schlacht zu liefern; er wollte Gustav Adolf zeigen, daß er schlagen oder auch nicht schlagen könne, wie es ihm beliebe. Monatelang stand Wallenstein wie eingefroren. Ringsumher begannen Hunger und Elend zu wüten.
»Man spricht für gewiß, daß demnächst Pichegru in Utrecht einziehen und dann straks aus Amsterdam losrücken werde, daß unsere Flotte im Texel sitzt und eingefroren ist, daß die Stelle des Erbstatthalters, welcher bereits flüchtig sein soll, aufgehoben sei und dieser für sich und den Erbprinzen auf seine Würde Verzicht leisten werde und müsse – und endlich – erschrecken Sie nicht – soll der Erbherr gefangen genommen und nach der Citadelle Woerden abgeführt worden sein.«
Aber als Torarin sah, daß ein schwacher Rauch aus dem Hinterteil des Fahrzeugs aufstieg, fuhr er hin und rief den Schiffer an, um zu hören, ob er ihm Fische abkaufen wolle. Er hatte nur noch ein paar Dorsche auf dem Grunde seines Wagens, da er im Laufe des Tages zu allen den Schuten gefahren war, die in den Schären eingefroren lagen, und ihnen Fische verkauft hatte.
Aber in der Bucht, in der sie eingefroren lagen, klaffte nicht eine Spalte im Eise, fest und ungebrochen lag es da. Und in dem Sunde, der aus der Bucht führte, hatte sich eine hohe Eismauer aufgetürmt. Die Wellen, die davor frei spielten, schleuderten eine Eisscholle nach der andern hinauf. Draußen im Sunde wimmelte es von Segeln.
Aber das Gesicht war eingefroren, und da man es aus dem Eis herauszerrte, schälte sich die eine Wange dünn und spröde ab, und es zeigte sich, daß die andere von Hunden oder Wölfen herausgerissen war; und das Ganze war von einer großen Wunde gespalten, die am Ohr begann, so daß von einem Gesicht keine Rede sein konnte.
In Pfäfflings kalten Schlafzimmern war das Waschwasser eingefroren, und man mußte erst die Eisdecke einschlagen, ehe man es benützen konnte. Als die Familie sich mit Neujahrswünschen am Frühstückstisch zusammenfand, galt Herrn Pfäfflings erster Blick dem Thermometer vor dem Fenster, und er mußte das Quecksilber in ungewohnter Tiefe suchen.
Wort des Tages
Andere suchen