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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Er nahm sich mit seiner bewölkten Stirne, seinem lieblichen, aber schwermütigen Mundbärtchen, seinen glänzenden schwarzen Locken, seinen dunkeln Augen, im Wehen seines faltigen Mantels vortrefflich aus; der Abendschein und das Säuseln der Bäume über ihm erhöhte den Eindruck, so daß die Gesellschaft ihn von Ferne mit Aufmerksamkeit und Wohlwollen betrachtete.
Sie rankte sich an mir auf wie eine Rebe und wühlte in meinem Haar. Als sie sich beruhigt hatte, sagte ich ihr wieder, wie lieb, aber wie unvernünftig sie sei. Meine Rede wurde sehr inständig, und als ich am Schlusse sicher glaubte, diesmal Eindruck auf sie gemacht zu haben, sprach sie kein Wort, sondern nahm nur meinen Kopf in beide Hände und lachte. So war Ebeth.
Was Sie in der Vorrede sagen, daß man bei einem solchen Aufzeichnen des Vergangenen sein Leben noch einmal lebt, ist sehr wahr, allein der Eindruck, den die Wirklichkeit, und derjenige, den die bloße Erinnerung macht, sind notwendig sehr voneinander verschieden.
Ich erinnere mich des Aufsehens, das sie im Jahre vorher in der Sezession erregt hatte; ich muß gestehen, auch auf mich machte sie einigen Eindruck, obwohl mir Samodeski ausnehmend zuwider ist, und trotzdem ich die sonderbare Empfindung habe, daß eigentlich nicht er es ist, der die schönen Sachen macht, die ihm zuweilen gelingen, sondern irgend etwas anderes in ihm, irgend etwas Unbegreifliches, Glühendes, Dämonisches meinethalben, das ganz bestimmt erlöschen wird, wenn er einmal aufhören wird, jung und geliebt zu sein.
Die Ereignisse, die sich um den Prozeß gruppierten, hatten ihr Eindruck gemacht, aber noch nicht genug. Auch hörte er nichts mehr von Wulckow. Nach dem so viel versprechenden Schritt des Regierungspräsidenten beim Kriegerverein wartete Diederich unbedingt auf weiteres: eine Heranziehung, eine vertrauliche Verwendung, er wußte nicht wie und was.
Caesar bot alles auf, um die Gefangenen zu retten, und seine Rede voll versteckter Drohungen vor der kuenftigen unausbleiblichen Rache der Demokratie machte den tiefsten Eindruck.
Sie fügte hinzu: aus dem ganzen Benehmen des Sultans habe sie entnehmen können, daß das Geschenk einen überaus mächtigen Eindruck auf sein Gemüt gemacht und ihn zu dieser huldreichen Antwort bestimmt habe.
Nicht ein Auge habe er die ganze Nacht geschlossen, log er gleich in seiner alten Weise, wenn er auch vielleicht scheinbar den Eindruck eines Schlummernden gemacht habe. Ein Mann wisse sich eben zu fassen und winsele nicht herum wie ein Weib, wenn nur die Schmerzen ein wenig erträglich seien.
Daß die Leute mit ihren Waffen kamen verstand sich von selbst, ein Backwoodsman geht nie ohne diese, nicht hundert Schritt von seiner Hütte ab, vielweniger eine Strecke durch den Wald, sei die Gelegenheit welche sie wolle, und das stille ernste Benehmen der Männer ließ ebenfalls auf keine Störung schließen; nichtsdestoweniger gefiel ihm das plötzliche Ankommen der Leute nicht, das auch auf die übrigen Käufer, die schon wußten daß der Verkauf nicht mit dem Willen der »Nachbarn« geschah, einen fatalen Eindruck gemacht.
Gleich nach dem Frühstück begann die Predigt wieder, die aber bis zum Mittagessen wenig Erquickliches bot; es war ein Mischmasch von den allergewöhnlichsten Phrasen, in der allergewöhnlichsten Art vorgetragen; entweder konnten die Leute nichts Besseres liefern, oder sie versparten sich den vollen Eindruck auf den Nachmittag und Abend, wo die Zuhörer überhaupt mehr aufgeregt und für das Übernatürliche mehr empfänglich sind.
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