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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Sein Gesicht war von einem Bart eingerahmt, der wie ein gelblich-weißer, gleichmäßiger Halbkreis von Ohr zu Ohr um das Kinn herumlief, er trug zwei Transtiefel, groß wie Gießkannen, und die kurze Pfeife in seinem Mundwinkel machte in ihrem Verhältnis zu seinem Mund den Eindruck auf mich, als nährte er sich von ihr.

Stiftete er Unheil, so war ihm seinerseits auch nicht geheuer zumut. Er hatte sich zu vieler Vorstellungen zu erwehren; zu vieles mischte sich an Bild und Lockung. Es hielt in Atem, sich von einem Eindruck zu lösen und dem nächsten sich hinzugeben. Es beschäftigte, die Gebiete abzugrenzen, die Worte zu wägen, die übernommenen Verbindlichkeiten nicht zu verwechseln.

Zunächst nämlich besteht kein Zweifel daran, daß es nicht der überhaupt ~erste~ Eindruck der Kantischen Philosophie ist, der in diesen Kleistischen Briefen zum Ausdruck kommt. Die Briefe an Wilhelmine und Ulrike sind am 22. und 23.

Die Verabschiedung der tapfersten und unruhigsten Legionen und die Abberufung des Oberfeldherrn in Verbindung mit dem Eindruck der Niederlage von Ziela loesten in dem Heer alle Bande der Autoritaet auf, eben da der Feldherr ihrer am notwendigsten bedurfte.

Es war ein unauslöschlicher Eindruck, der wohl von andern Bildern und Teilnahmen beschattet, verdeckt, aber niemals vertilgt werden konnte.

Auf die jüngeren unter den Genossen machte dies freilich den Eindruck, welchen er gewünscht hatte; aber ein Häuflein, dessen Mittelpunkt Silverius war, zog sich mit finstern Mienen von den Tischen zurück.

Das halb vom Stahlhelm umrahmte, unbewegliche Gesicht und die monotone, vom Lärm der Front begleitete Stimme machten den Eindruck unheimlichen Ernstes. Man merkte dem Manne an, daß er jeden Schrecken bis zur Verzweiflung durchgekostet und dann verachten gelernt hatte. Nichts schien zurückgeblieben als eine große und männliche Gleichgültigkeit. »Wer fällt, bleibt liegen. Da kann keiner helfen.

Ebenso heterogen und widerstreitend wie die theoretisch-spekulative Auslegung der Kantischen Grundlehren bei Fichte und Schelling, bei Schopenhauer, Fries und Herbart gewesen ist, ist auch der Eindruck gewesen, den Geister wie Herder und Goethe, Schiller und Kleist von ihr empfangen haben.

Unser Ergebnis lautete dann: Das Unheimliche des Erlebens kommt zustande, wenn verdrängte infantile Komplexe durch einen Eindruck wieder belebt werden, oder wenn überwundene primitive Überzeugungen wieder bestätigt scheinen.

Er hatte bisher keinen heldenhaften Eindruck auf sie gemacht. Jetzt sprach er wie ein alter Wikinger von Sturm und Kampf, und sie hörte aus dem Klang seiner Stimme den Ton echter Leidenschaft und Sehnsucht. Er hatte das Sturmband nicht gelöst. Sie freute sich darüber. Er war wenigstens nicht eitel.

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