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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ach, Elisabeth, bittet ein Kavalier eine ehrbare Frau um einen Tanz, so sollte sie es ihm abschlagen, gibt er ihr einen Strauß Blumen, so sollte sie ihn zu Boden werfen und mit Füßen treten, liebt sie ihn, so sollte sie lieber sterben als ihn heiraten. Unter den Kavalieren war einer, der ein abgesetzter Pfarrer war. Er hatte sein Amt verloren, weil er trank.
So war es wenigstens bei meiner Mutter, und das war eine ehrbare Frau! Das kann ich dir versichern! Es sind nun einmal nicht alle Menschen reich. Und Verschwendung ruiniert jeden! Ich würde mich zu Tode schämen, wenn ich mich so verwöhnen wollte wie du! Und ich bin doch eine alte Frau, die wahrlich ein bißchen der Pflege nötig hätte ... Da schau mal einer diesen Luxus an! Lauter Kinkerlitzchen!
Zwar geht der Basche selbst zuweilen zum Nachbar hinüber, andere ehrbare Leute thun es auch, doch der Duckmäuser glaubt, Gelegenheit zu meiden sei mindestens für ihn das Ersprießlichste, die Leute, welche ihm in die Stube des "Saumathes" nachrennen, bringen ohnehin Anfechtungen und Versuchungen genug.
„Ein wenig muß ich dir noch foltern,“ neckte sie lustig, „aber du rätst ja leicht, denn nur wenige von unsre Freundinnen sind verheiratet.“ „Ach, nun weiß ich,“ rief Ilse, „natürlich Flora ist es! Ich dachte im Augenblick wirklich nicht an sie. Richtig, die ist ja auch schon eine ehrbare Ehefrau!“ „O, nix da, Ilse – ein ehrbares Frau ist unsre Dichterin nicht geworden.“
Dafür kannst du dir zuweilen ein gutes Bild kaufen, Fränzchen. Du mußt auch deine ehrbare Ergötzung haben."
Die Wachtel Zwei wohlgezogene und ehrbare Nachbarn lebten sonst miteinander immer in Frieden und Freundschaft, jetzt zwar auch noch, aber einer von ihnen hatte eine Wachtel.
Ich glaube, wenn sie dächte, ich erschösse mich ihretwegen, das würde sie noch mehr kitzeln. Sie würde dann mit einem deliziösen Mörderinnengefühl in ihre vornehme, ehrbare Ehe gehen. Manchmal versuche ich sie zu erschrecken: „Wenn ich dich nun nicht freigäbe? Wenn ich dich verriete?“ Sie schmiegt sich noch dichter an mich, ganz dicht, mit weichen, flechtenden Gliedern.
Ferner beobachten sie bei der Auswahl der Ehegatten mit Ernst und Strenge einen Brauch, der uns jedoch höchst unschicklich und überaus lächerlich vorkam. Eine gesetzte, ehrbare Matrone zeigt nämlich dem Freier das Weib, sei es ein Mädchen oder eine Witwe, nackt; und ebenso zeigt anderseits ein sittsamer Mann den Freier nackt dem Mädchen. Diese Sitte fanden wir lächerlich, und wir tadelten sie als anstößig; die Utopier dagegen konnten sich nicht genug über die auffallende Torheit all der anderen Völker wundern. Wenn dort, so sagten sie, jemand ein Füllen kauft, wobei es sich nur um einige wenige Geldstücke handelt, ist er so vorsichtig, daß er sich trotz der fast völligen Nacktheit des Tieres nicht eher zum Kaufe entschließt, als bis der Sattel und alle Reitdecken abgenommen sind; denn unter diesen Hüllen könnte ja irgendeine schadhafte Stelle verborgen sein. Gilt es aber, eine Ehefrau auszuwählen, eine Angelegenheit, die Genuß oder Ekel fürs ganze Leben zur Folge hat, so geht man mit solcher Nachlässigkeit zu Werke, daß man das ganze Weib kaum nach einer Handbreit seines Körpers beurteilt. Man sieht sich nichts weiter als das Gesicht an der übrige Körper ist ja von der Kleidung verhüllt
Aber wie der Schneepflug gutmütig den überflüssigen Schnee beiseite fegt, so fegt die bestehende Sitte, die natürliche Schüchternheit mehr als die Hälfte von dem weg, was man sich zusammenphantasiert hat. Und was zusammenkommt, ist eine sittsame, ehrbare Gesellschaft, die sich anfangs gegenseitig kaum zu kennen scheint. Kallem lag auf dem Sofa. Er war in bester Stimmung.
Er war noch aus der alten Schule, die keine Zeloten erzog; er stand nicht außerhalb der Welt, in der er wirkte, sondern mit tüchtigem Verstande mitten drin. Er kannte die Bauern und verstand seine Aufgabe, in ihnen den ererbten Sinn für tätiges Leben und ehrbare Sitte wach zu erhalten.
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