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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Sie hing zeitlebens mit allen Fasern an ihrem Heimatdorfe und an ihrer älteren Schwester Marie, die in jungen Jahren den k. Posthalter und Verleger Eduard Lang heiratete, früh Witwe wurde und die auf uns Kinder durch ihre vornehme, stille Art einen unvergeßlichen Eindruck machte.
Glaubte er ihn von Charlotten gesendet, so hatte er sich schon auf allerlei Entschuldigungen und Verzögerungen und sodann auf entscheidendere Vorschläge bereitet; hoffte er nun aber von Ottilien wieder etwas zu vernehmen, so war ihm Mittler so lieb als ein himmlischer Bote. Verdrießlich daher und verstimmt war Eduard, als er vernahm, Mittler komme nicht von dorther, sondern aus eignem Antriebe.
Wir sind ja Ihre Nachbarn, wer weiß, wer unsern Kindern einmal was tut. Alle. Ja! ja! Schaffen S' nur, gnädiger Herr! Eduard. Ihr guten Leute, nehmt meinen herzlichen Dank! Ich kann zwar keinen Gebrauch von euren freundschaftlichen Gesinnungen machen, doch ich werde sie dankbar in mein Herz schreiben.
Sonst hinterbringen ihm's die Leut und dann ist's noch schlimmer. »Du, Eduard hm!« »Was denn Onkel?« »Waßt was gehn ma aufi in dein Zimmer da is ma zfad!« »Bin dabei!« »Alsdann gehn ma!« Sie gingen. Draußen platzte der Herr Onkel pustend mit dem verhaltenen Lachen hervor: »Hast hast's gsehn! Die Gsichter! Die dummen! Und die Augen! Zum Zerkugeln!« Eduard lachte aus voller Kehle mit.
Was wir ausgemacht haben, dabei bleibt's; du bekommst die diamantene Statue und sonst nichts, und damit du geschwind nach Haus kommst, so werd' ich kutschieren. Allons! Die Wolken erheben sich, und es präsentiert sich Zephises' Zaubersaal mit sechs Statuen. Ist sie mein Eigentum? Longimanus. Ja! Eduard. So will ich sie vernichten, denn sie ist die Ursache meiner Verzweigung!
Die bedeutendste und ergebnißreichste Reise in Abessinien führte nach Bruce abermals ein Deutscher, Eduard Rüppell, geboren 20. November 1794 zu Frankfurt a. M., aus.
»Was nun, Buddenbrook, du schwänzst die Sitzung? Das ist mal was Neues!« sagte am Anfang der Mühlenstraße jemand zu ihm, den er nicht hatte kommen sehen. Es war Stephan Kistenmaker, der plötzlich vor ihm stand, sein Freund und Bewunderer, der sich in öffentlichen Fragen jede seiner Meinungen zu eigen machte. Er besaß einen rundgeschnittenen, ergrauenden Vollbart, furchtbar dicke Augenbrauen und eine lange, poröse Nase. Vor ein paar Jahren hatte er sich, nachdem er ein gutes Stück Geld verdient, von dem Weingeschäft zurückgezogen, das nun sein Bruder Eduard auf eigene Hand weiterführte. Seitdem lebte er als Privatier; da er sich dieses Standes im Grunde aber ein wenig schämte, so tat er beständig, als habe er unüberwindlich viel zu tun. »Ich reibe mich auf!« sagte er und strich mit der Hand über seinen grauen, mit der Brennschere gewellten Scheitel. »Aber wozu ist der Mensch auf der Welt, als um sich aufzureiben?« Stundenlang stand er mit wichtigen Gebärden an der Börse, ohne dort das geringste zu suchen zu haben. Er bekleidete eine Menge von gleichgültigen
Du hast sie irregemacht; sie läßt alles liegen und trutzt in dieser einzigen Sache mit uns; denn sie vermeidet davon zu reden und hat uns nicht wieder zur Mooshütte eingeladen, ob sie gleich mit Ottilien in den Zwischenstunden hinaufgeht". "Dadurch müssen wir uns", versetzte Eduard, "nicht abschrecken lassen.
"Ich kann und darf nicht hinterhaltig sein", fuhr Eduard fort; "ich muß dir meine Gesinnungen und Vorsätze sogleich entdecken. Du kennst meine Leidenschaft für Ottilien und hast längst begriffen, daß sie es ist, die mich in diesen Feldzug gestürzt hat.
Herr Schoißengeyer mußte ihn mahnen, sich zu »derfangen« denn beleidigen durfte man »die zwei faden Frauenzimmer« schließlich doch nicht. Aber warum denn auch er so fad war heut? fragte er Eduard. Der aber meinte lächelnd: »Na und du? Warum denn du?« »Ja i! I hab mein Grund!« »Welchen, wenn man fragen darf?« »Ja, das is eben! Kimm nur!«
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