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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Rief man auf der Höhe des Weinbergs, so kam ein geschwätziges Echo von den Türmen der Stadt zurück. Eine Thür führte dort auf das weite goldene Kornfeld, das den breiten Rücken des Hügels bedeckte und das man auf einem schmalen Grasrain durchschritt dem Birnbaum zu, der oben die Grenze der Felder bezeichnete, die dem Wirt zum goldenen Löwen gehörten. Man wußte nicht, wer jenen Baum gepflanzt.
Er hörte Spechts Worte wie ein Echo des Donners in seinem Innern: »Eine unheimliche Parallelgeschichte, wie Sie bald sehen werden ...« Auch damals war ein Gewitter, als ich zu Hanka kam, dachte Arnold.
Standen da als »Helden«, fühlten den Blick der Heimat auf sich ruhen, sprachen Worte, die, getragen von dem Echo einer Welt, die Einsamkeit mit Gleichgesinnten bevölkerten und die Kraft von Millionen in ihre Seele strömten; und lachten über einen, der töten sollte ohne Haß, und sterben ohne Begeisterung, für einen Sieg, der ihm nichts war als Gewalt, die sich durchsetzte, weil sie stärker zuschlug, nicht aber weil sie im Rechte, weil ihr Ziel gut und edel war.
Schon breitete sich der glänzende See vor ihnen aus mit der bunt beflaggten Stadt am Ufer, als die sechzig bis siebzig jüngeren und älteren Männer des Vereines in zerstreuten Gruppen durch einen herrlichen Buchenwald hinabstiegen und das hinter den großen Stämmen wohnende Echo mit Jauchzen und einzelnen Liederstrophen widerhallen ließen, auch etwa einem weiterhin niedersteigenden Fähnlein antworteten.
So gern du, Göttin, magst nach deiner Heimat ziehn, So schmerzlich fällt es mir, die meinige zu fliehn. Wo lebt ein König wohl, der solches Leid getragen, Daß seinem Volke er kein Lebewohl darf sagen? O Echo, dessen Schall in allen Bergen tönt, Verkünd' das Trauerwort; leb' wohl, mein Agrigent.
»Wie ein leerer Wahn verrauschen –« gab Flora als Echo zurück. »Ruhig!« geboten die andern, »laß Orla sprechen!« »So frage ich euch denn: wollt ihr mit mir in diesem feierlichen Augenblicke geloben, daß ihr heute in drei Jahren zurückkehren wollt? Hier unter der Linde, am siebenten Juli, morgens elf Uhr, soll uns ein frohes Wiedersehen vereinen. Seid ihr mit meinem Vorschlage einverstanden?«
Schliessen wir die Augen, so producirt das Gehirn eine Menge von Lichteindrücken und Farben, wahrscheinlich als eine Art Nachspiel und Echo aller jener Lichtwirkungen, welche am Tage auf dasselbe eindringen.
Immer hört man von der Frauenfrage schwatzen. Es ist endlich einmal Zeit, von der Männerfrage zu reden.« Ein verdrießliches Schweigen entstand. Gleichgültig wandte Arnold der Gruppe den Rücken. Seine Gedanken suchten ein Ziel, ein Echo, ein Empor. Von allen Seiten hörte er nichts weiter als Geschwätz.
Kaum daß dieses Echo verklungen war, so hörte man etwas mit lautem Kreischen und Gelächter sich annähern. Es waren verschiedene Stimmen, die Stimmen von Kindern, von denen sich eine abwechselnd lachende und nach Hilfe rufende, weibliche Stimme unterschied.
»Sie ist weiß wie die Seerosen,« sagte der eine. »Sie ist dunkeläugig wie das Wasser drüben unter den Tannenwurzeln.« Sie waren so übermütig, daß sie lachen wollten, richtig lachen, wie man nie zuvor an diesem See gelacht hatte, lachen, so daß die Felswände von dem Echo erzitterten und die Wurzeln der Tannen sich vor Schrecken lösten. »Schien sie dir schön?« fragte Berg, der Riese.
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