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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Als sie unter solchen Reden auf den Fels zurückkamen und die Gackeleia nicht mehr sahen, riefen sie nach allen Seiten nach dem Kinde, aber nirgends hörten und sahen sie etwas von ihr. Da ward ihr Kummer um allen ihren Verlust in eine große Sorge um ihr Kind verwandelt, sie liefen hin und her und schrieen durch den Wald: "Gackeleia, Gackeleia!" und wenn das Echo wieder rief.

Das rührte mich sehr, denn das sah dann genau so aus wie die weißen Wände ringsum. Es war förmlich ein Echo dieser Wände. Und man fühlte im Herzen, was Schiller geschrieben hat: die Tragödie niedersteigender Sterne. Untergang des Dramas

Das »Gänsemännchen«, 1911, 1912 und 1913 entstanden, wurde erst im zweiten Jahr des Krieges veröffentlicht, und es fügte sich, daß das Buch, wie keines meiner Bücher zuvor, sogleich ein herzliches und weittragendes Echo fand.

Nach diesem Geschäfte ging ich noch auf dem Brocken spazieren; denn ganz dunkel wird es dort nie. Der Nebel war nicht stark, und ich betrachtete die Umrisse der beiden Hügel, die man den Hexenaltar und die Teufelskanzel nennt. Ich schoß meine Pistolen ab, doch es gab kein Echo. Plötzlich aber höre ich bekannte Stimmen, und fühle mich umarmt und geküßt.

Die Männer lauschten und verstanden durch das Echo und das Gemurmel der Wasser etwa folgende Worte, die der Geächtete sang: "Vom Turme, wo ich oft gesehen Hernieder auf ein schönes Land, Vom Turme fremde Fahnen wehen, Wo meiner Ahnen Banner stand. Der Väter Hallen sind gebrochen, Gefallen ist des Enkels Los, Er birgt, besiegt und ungerochen, Sich in der Erde tiefem Schoß.

Du hattest einen Glanz auf deiner Stirn, Und eine hohe Abendklarheit war, Und sahst nur immer weg von mir, Ins Licht, ins Licht Und fern verscholl das Echo meines Aufschreis. Aus »Zwei Menschen«. Zwei Menschen gehn durch kahlen, kalten Hain; Der Mond läuft mit, sie schaun hinein. Der Mond läuft über hohe Eichen; Kein Wölkchen trübt das Himmelslicht, In das die schwarzen Zacken reichen.

Ich weiß, du wirst so danken, wie es deiner würdig ist. – Der Erbgraf faßte sich mühsam, aber er faßte sich, und trat einige Schritte näher zu Ludwig, indem er das Wort nahm: Der Herr Vetter hört hier ein Echo der letzten guten Lehre, welche mir die Frau Großmutter gab; hätte ich doch kaum geglaubt, daß ein Schall von Varel bis zu Schloß Kniphausen reiche.

»Frau von Glyzcinski?!« Überrascht sah ich auf. »Mister StratfordDer rotblonde Hüne, der mich eben begrüßt hatte, nickte erfreut. Wie einen Gruß von Georg, so empfand ich seinen Händedruck; er war sein bester Freund gewesen, seine Schriften, seine Briefe hatten ihn mir wie ein Echo Georgs erscheinen lassen.

Als sie hinlänglich nahe war, ließ sie einen gellenden Ruf über die Weite des Tals erschallen. Das Echo antwortete zuerst, bald eine Menschenstimme. Sie rief zum zweiten Mal und wandte sich dann, ohne die Antwort abzuwarten. Als sie wieder bei dem leblosen Mann anlangte, stöhnte sie heftig auf und trug ihn dann in den Schatten des Felsens, wo sie selbst vorher gesessen und ihn erwartet hatte.

Sie bieten ihm noch Möglichkeiten, wenn das Leben ihn von ihnen reißt. Es fehlt dem Deutschen auch Liebe solcher Frauen, die, auch wenn sie sich trennen, immer Daheim, Hafen und Rückkehr ihm sind und die seine Berührung wie göttliche Auszeichnung durch ihr an Glanz nicht armes Leben tragen. Seine Frauen sind ausgezeichnet, innig, aber einmalig und ohne Echo für das Weitere.

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