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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Es war so dunkel jetzt, dass sie sich kaum erkennen konnten. Aber er wünschte, es wäre noch dunkler. Er hatte gelogen, hatte sie belogen! Es war ihm plötzlich, als ob etwas in ihm kalt würde. Eine Leere. Es war nicht Scham, nicht Reue, oder Schmerz. Nur ein wunderliches Gefühl der Starre, wie ein eisiger Hauch. Es war etwas in ihm tot, er hatte es selbst getötet. Es war aus. Er fühlte es.
Ein dunkler Verdacht stieg in ihm auf, daß sich der junge Mann auch bei der Festlichkeit, über die er mit eifersüchtigem Auge wachte, betheiligen könne, und am Ende gar die Tischzeit, wo er wußte, daß er ungestört blieb, benutzt habe, hinauszugehn. Die Frau Professorin beruhigte ihn aber darüber, und Theobald hatte bald andere Sachen im Kopf, ihn das wieder vergessen zu machen.
,,Wenn doch der Schub gültig war, du Damian!" ,,Darauf kommt's ganz allein an", sagte der Schreiber mit dunkler Stimme, stand mühsam auf und spuckte blutigen Speichel hinunter in den Main. ,,Der Schub war gültig." ,,Und das ist die Hauptsache!" tief der bleiche Kapitän. ,,Das wär noch schöner, wenn wir uns von diesen Kommißbrotfressern was g'fall ließeten. Wenn doch der Schub gültig war."
Über und über mit Malereien überladen, schien es, ungeachtet der sehr glänzenden Erleuchtung, dennoch dunkler als die anderen Schauspielhäuser. Die Verzierungen waren ziemlich geschmacklos, überall schwärmen Amoretten zwischen tausend Schnörkeln und Girlanden auf dunklem Grunde; das Ganze erschien bunt, aber nicht heiter.
Da sang einer, ein junger, braungefärbter, dunkler Bursche mit grünem Jägerhut ein Lied, während sein Mädchen, das sich, an seine Brust angeschmiegt, eng an ihn lehnte, in leisen, glücklichen Tönen mitsang. Das klang so berauschend, dunkel und südlich. Simon dachte: »Lieder sind doch immer wehmütig, wenigstens die schönen.
Wallenstein. Er ist dahin ist Staub! Gräfin. Wen meinst du denn? Wallenstein. Er ist der Glückliche. Er hat vollendet. Für ihn ist keine Zukunft mehr, ihm spinnt Das Schicksal keine Tücke mehr sein Leben Liegt faltenlos und leuchtend ausgebreitet, Kein dunkler Flecken blieb darin zurück, Und unglückbringend pocht ihm keine Stunde.
Ihr leidet Alle nicht, woran ich litt. Es ist mir nicht genug, dass der Blitz nicht mehr schadet. Nicht ableiten will ich ihn: er soll lernen für mich arbeiten. Meine Weisheit sammlet sich lange schon gleich einer Wolke, sie wird stiller und dunkler. So thut jede Weisheit, welche einst Blitze gebären soll. Diesen Menschen von Heute will ich nicht Licht sein, nicht Licht heissen.
Diese Aristokratie war gestuerzt und sodann wiederhergestellt worden; fortan ruhte auf ihr der Fluch der Restauration. Hatte die Aristokratie frueher regiert schlecht und recht und seit mehr als einem Jahrhundert ohne jede fuehlbare Opposition, so hatte die durchgemachte Krise wie ein Blitz in dunkler Nacht ihr den Abgrund gezeigt, der vor ihren Fuessen klaffte.
Wir konnten den Feind nur von Süden her erwarten, dennoch aber nahm ich mein Fernrohr zur Hand und suchte die Stelle auf, an welcher ich den blitzartigen Schein bemerkt hatte. Endlich, endlich fand ich sie. Hart am Flusse bemerkte ich eine Anzahl dunkler Punkte, welche sich abwärts bewegten. Es mußten Reiter sein, und einer von ihnen war es, dessen Körper das Licht der Sonne reflektierte.
So ließen sie die Minuten rinnen. – Da geschah etwas Furchtbares – grauenvoll Bedrohliches – sie zuckten zusammen – ein dunkler, runder Ton hatte die Luft zerrissen. – Die Gewalt der Erschütterung war so groß, daß ein Zittern durch die Nacht ging. Der Schreck legte seine kalte Hand auf den Mund der jungen Frau, und sie konnte nicht einmal schreien
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