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Aktualisiert: 21. Mai 2025


In der Hauptfigur des Wenzel hat Dvorak eine so scharf individualisierte königliche Gestalt geschaffen, daß ich sie dicht neben Shakespeares Könige stelle. Ein gutes Herz, heiter und gesund, so tritt er, unter dem atemlosen, innigen Jubel des Volkes auf, im grünen Wams, mit Jägerhut und Armbrust, wie ihn das Bild im Römer zu Frankfurt zeigt. Alle sind so froh, ihm die Hand küssen zu dürfen. Ein Bauer bringt die Butter, die für den Markt vorbereitet war, einen schmackhaft aussehenden gelben Klumpen, für den geliebten König aufs Schloß. (An solchen volkstümlich-lustigen Zügen ist das im Innern trübe Stück äußerlich reich.) Alle lachen und trinken gern mit ihm. Doch schon hier zeigt sich der Konflikt. »Wir lieben dich sehrsagt ein Greis, »aber wir möchten auch, daß du unser Vorbild bist, ein Muster. Dein Vater Karl war so erhaben

Der Alte: "Guck', hier bei dem achten Glöckchen Hängt ein grünes, kurzes Röckchen, Jägerhut und Jägertasche Und die fein umflocht'ne Flasche Und die Stiefelchen, die knappen, Um im Wald herum zu tappen; Alles dies wird angezogen, Wenn geschmückt mit Pfeil und Bogen Sie die flinke Jäg'rin spielt, Und nach Reh und Häschen zielt; Dann auch führt an einem Band Sie dies Windspiel an der Hand."

Er kaufte sich einen grünen Jägerhut, ließ sich die Haare bis auf den Wirbel scheren, frech wuchs auf seiner Lippe ein blondes Schnurrbärtchen. So ritt er und schlampte mit den Tieren, den wilden Vögeln.

Da sang einer, ein junger, braungefärbter, dunkler Bursche mit grünem Jägerhut ein Lied, während sein Mädchen, das sich, an seine Brust angeschmiegt, eng an ihn lehnte, in leisen, glücklichen Tönen mitsang. Das klang so berauschend, dunkel und südlich. Simon dachte: »Lieder sind doch immer wehmütig, wenigstens die schönen.

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