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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Sie waren bei diesen Worten auf einen geräumigen Platz gekommen, der an den Seiten durch die ländlichen Wirtschaftsgebäude, im Hintergrunde durch das Herrenhaus begrenzt wurde, an dessen beide Flügel sich eine hohe Gartenmauer anschloß; hinter dieser sah man die Züge dunkler Taxuswände und hin und wieder ließen Syringenbäume ihre blühenden Zweige in den Hofraum hinunterhängen.
Indem Hermann und Dorothea unter den Birnbaum gelangt sind, ist es schon Nacht; nur der Vollmond steht am Himmel. Vor ihnen, sagt der Dichter, lagen in Massen gegen einander Lichter hell wie der Tag und Schatten dunkler Nächte.
Aber das war nicht des kleinen Alex Bestimmung. Er war nicht gesandt, Mühe und Kosten zu machen, er sollte bloß aus dem Elend helfen. Jetzt hatte er geholfen und jetzt nahm er Abschied. In früher, dunkler Morgenstunde, als Greiner an seinem Bettchen saß, lächelte der kleine Alex holdselig, dann schloß er halb die kleinen
Mein gewöhnliches Verhältnis zu der reichen Kaufmannstochter war übrigens das eines Edelknaben von dunkler Geburt, der an dem Hof eines großen Grafen oder Fürsten lebt, eine unglückliche Leidenschaft zu der schönen Tochter des Hauses bekommt und endlich von ihr heimliche, aber innige Gegenliebe empfängt.
»Fanatisch – das ist das Wort,« stimmte Wynfried wohlgelaunt zu. »Als ich neulich mit meiner Frau acht Tage in Berlin war, merkte ich bald: sie kam beinah um vor Heimweh nach unserem Jungen und vor Sorge um ihn – als wenn nicht, meinen Vater an der Spitze, ein Heer von Aufsehern da sei.« Klaras Augen wurden dunkler ... Sie dachte an die schweren Tage in Berlin.
Auf dunkler Rückwand vier Engel, die schwebend in schwärmerischem Anblick des Christkindes versunken sind, das in den Armen der Mutter von einem Rosenkranz umgeben ist.
Daß ihre Mutter einer einfachen Bürgerfamilie entstammte, das war für sie ein dunkler Punkt ihres Lebens, und in ihr lebte etwas von jenem Pöbelhaß, der stets das eine Ziel verfolgt: Rache zu nehmen an den Vornehmen.
Dann werden die Tage dunkler, der Himmel bewölkt sich, die Wälder werden gelb, das Laub fällt von den Bäumen und die Bäume stehen kahl und schwarz, namentlich abends, wenn sich noch feuchter Nebel erhebt, dann erscheinen sie wie dunkle, unförmige Riesen, wie schreckliche Gespenster.
Sein Haar war im Nacken etwas länger als das der anderen, er hatte es sorgfältiger gekämmt; auch schien sein dunkler Bart besser gepflegt zu sein. Ein Mantel von feinem schwarzem Tuch und ein Filzhut mit spitzigem Kopf und breiter Krempe, die hinter ihm an einem Nagel hingen, bezeichneten einen Mann von einigem Gewicht, vielleicht gar einen Ratsherrn.
Kaum bin ich jenem Zauberer entronnen: muss mir da wieder ein anderer Schwarzkünstler über den Weg laufen, irgend ein Hexenmeister mit Handauflegen, ein dunkler Wunderthäter von Gottes Gnaden, ein gesalbter Welt-Verleumder, den der Teufel holen möge! Aber der Teufel ist nie am Platze, wo er am Platze wäre: immer kommt er zu spät, dieser vermaledeite Zwerg und Klumpfuss!"
Wort des Tages
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