Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Das dunkle volle Haar war mit Blumen, rothen Beeren und kleinen farbigen Muscheln geschmückt, wie den Putz ähnlich auch andere eingeborene Mädchen trugen, aber in den Ohren hingen ihr goldene Zierrathen, wie sie die verhaßten Weißen mit herüber gebracht, den weichen runden Arm umschloß ein goldenes, steinbesetztes Band, und um die Schultern lag ihr ein himmelblau und roth gestreiftes seidenes Tuch und hing mit dem einen Zipfel vorn über die linke Brust herab.
Pathologische, durch Hemmungsdefekte übermittelte Anschlüsse aus dem Gebiet der automatischen Instinkte in die Sphäre bewußter Aktionen scheinen die einzige befriedigende Erklärungsformel für das dunkle Wirken verbrecherischer Triebe zu sein.
Der dunkle Rand des Glases oben quer über der Decke hatte wieder unruhig zu zittern begonnen, die Schatten, die das Geschirr warf, schwankten, dazwischen glitzerten die Wasserstreifen. "Ach, nich doch Niels! Nich doch! Das Kind ist ja schon wieder auf! Das Kind schreit ja! Das Kind, Niels!...Geh doch mal hin!
Das ist nun einmal so, und ich weiß es selbst nicht, was oder wer eigentlich die Schuld trägt. Das ist nun schon so eine dunkle Sache mit uns, mein Kind! Dreißig Kopeken haben Sie mir geschickt und dann noch zwanzig Kopeken: mein Herz weinte, als ich Ihre Waisengeldchen in Händen hielt. Sie haben sich das Händchen verbrannt und verletzt und bald werden Sie hungern müssen.
Wie hätte sie ihn auch erkennen sollen, da doch niemand sofort bei seinem Erwachen sich seines vorausgegangenen Lebens erinnerte wenn auch in den Tiefen ihres Gemütes sich bei seinem Anblick dunkle Ahnungen regen mochten, wie einst bei ihm, als sein Nachbar von der himmlischen Ganga sprach.
Es ist auch gewiß, fügt Lothar hinzu, daß die dunkle psychische Macht, haben wir uns durch uns selbst ihr hingegeben, oft fremde Gestalten, die die Außenwelt uns in den Weg wirft, in unser Inneres hineinzieht, so, daß wir selbst nur den Geist entzünden, der, wie wir in wunderlicher Täuschung glauben, aus jener Gestalt spricht.
Sprich, warum?« – »Weißt du,« sprach Athalarich, ohne sie anzublicken, wie mit sich selber und für sich selber fortdenkend, »weißt du, warum die dunkle Motte nach der hellen Flamme fliegt? Wieder, immer wieder! Von keinem Schmerz gewarnt! bis sie verzehrt ist von der schönen, lockenden Feindin? Aus welchem Grund! Aus einem süßen Wahnsinn!
Und dann sprach ich, und wieder trug mich die Woge, und ich empfand die dunkle Menge vor mir wie Ton, der sich nach meinem Willen formte. Achtlos zerknitterte ich mein Manuskript zwischen den Händen. Ich bedurfte seiner nicht. Vor dem Rednerpult fielen mir kräftigere Worte und stärkere Beweisführungen ein als am Schreibtisch.
»Sadie!« rief er leise – »Ha!« sagte das Mädchen und warf halb scheu halb erschreckt den Kopf zurück, den die vollen dunklen Locken heut’ wild umflatterten; als sie aber ihren Schützling erblickte färbte wieder jenes dunkle Roth, das ihrem Antlitz einen so unendlichen Zauber verlieh, die lieblichen Züge der Maid, und rasch auf ihn zutretend, reichte sie ihm freundlich und zutraulich die Hand, die er fest in der seinen hielt, während seine Blicke mit inniger Lust an den ihrigen hingen.
Und die Andern, die gar kein Licht hatten, sondern dunkle Klötze blieben, die mühsam denen ihre schiefen Strahlen auffingen, vom Scheiterhaufenleuchten der Grossen ihren Weg suchten im Finstern, schnobernd wie die Schweine nach Trüffeln, oder niedrige Hunde auf der Fährte des Aases – spotteten über solche, zeigten auf sie in Schadenfreude: „Die verzehren sich und sind gar nicht, Rauch und Asche.
Wort des Tages
Andere suchen