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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Und plötzlich bist du ganz allein gelassen mit deinen Händen, die dich hassen – und wenn dein Wille nicht ein Wunder tut: – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Aber da gehen wie durch dunkle Gassen von Gott Gerüchte durch dein dunkles Blut. An den jungen Bruder.
Weit von den Weinbergen herüber hörte man noch zuweilen einen Winzer singen, dazwischen blitzte es manchmal von ferne, und die ganze Gegend zitterte und säuselte im Mondschein. Ja, manchmal kam es mir vor, als schlüpfte eine lange dunkle Gestalt hinter den Haselnußsträuchern vor dem Hause vorüber und guckte durch die Zweige, dann war alles auf einmal wieder still.
Und Marjolaine tat ein schwarzes Kleid an und eine dunkle Haube und spann weiter. Jede Nacht stand sie auf und warf wie Morgane Sandkörner an die Krüge, um die Geheimnisse zu erwecken. Und die Träume schliefen immer. Marjolaine wurde alt in ihrem geduldigen Warten. Aber der unter dem Siegel Salomonis gefangene Prinz war gewiß noch immer jung und lebte er auch schon tausend Jahre und mehr.
Heute war sie verschwunden, und dem einsamen Mädchen, das vergebens die dunkle Schlucht des Kanals hinabschaute, um eine Spur des Entflohenen zu entdecken, blieb wenigstens die tröstliche Überzeugung, daß, wenn er sich retten wollte, er keinen sichereren Weg hätte wählen können. Daß sie dies glauben sollte, war seine Absicht gewesen.
»In der Nähe meiner Heimat ist im Walde eine Felskuppe, von welcher man sehr weit sieht. Sie geht mit ihrem nördlichen Rücken sanft ab und trägt auf ihm sehr dunkle Tannen. Gegen Süden stürzt sie steil ab, ist hoch und geklüftet und sieht auf einen dünnbestandenen Wald, zwischen dessen Stämmen Weidegrund ist.
Zu seiner Ueberraschung gab das von ihm geprüfte Schloß nach, und vor ihm lag eine dunkle Treppe.
Im Hintergrunde der Stadt erheben sich die schwarzen dichtbelaubten Berge, hin und wieder leuchtet aus ihnen eine blendend weisse Villa der reichen Europäer oder Neger hervor; auf den Gipfeln der Berge lagerten, wie wir schon anführten, schwere dunkle Wolken. Im Vordergrunde war vor uns der wunderherrliche Hafen, durch die Mündung des Sierra-Leone-Flusses gebildet.
Aber er machte nur eine gleichgiltige Handbewegung. »Wie seltsam duftet das Haar,« sagte er. »Ich glaube, das kann man nie vergessen. Und wie es aussieht, – dies dunkle Wirrsal, ein wahrer Strudel, – und doch geordnet. Es ist eine sehr ordentliche Unordnung. Und diese eine, dicke Locke auf der Stirn sieht aus wie ein Fragezeichen.
Da begab es sich, daß sie die Augen aufschlug und dieselbe Erscheinung sah wie schon einmal zuvor von dieser Stelle. Der Grabhügel war zu einem Kämpen geworden. Es war eine dunkle Nacht; dennoch konnte sie deutlich sehen und vernehmen, daß der alte König Atle dasaß und sie betrachtete.
»Der Mensch ist eine Blume,« sagte die Großmutter, »zuerst ist er ein Veilchen, dann eine Rose, dann eine Nelke, bis er eine Zeitlose wird. Und wer eine Zeitlose werden soll, der kann nicht als ein Veilchen zugrunde gehen, darum war die dunkle Blume da, daß die lichten leben.«
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