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Morgen sind wir da. Ich bin ganz unruhig vor lauter Erwartung, ob ein duftender Gruß da ist. Dieser böse Mensch bringt mit seinen Rosen meine ganze, mühsam erzwungene Ruhe wieder in Aufruhr. Was er wohl ist? Ob er ein Geschäft hat? Oder vielleicht Farmer? Das wäre schön! Ich mochte immer gern auf dem Lande sein, nur einmal hatte ich Sehnsucht nach der Stadt. Aber was fällt mir denn ein!

Eine Kanne mit kräftig nach Wein duftender Arznei hatte ihm der Apotheker in die Hand gegeben, einen Trichter, dazu zwei leere Fläschchen. Hermann steckte den Trichter in das erste Fläschchen und goß rasch hinein. »Es läuft über, junger Herr, es läuft überrief eine Frau, die wartend dastand und ihm zugesehen hatte.

Links neben ihr, auf der gewesenen Nähmaschine, lag ein Haufen duftender Tabak, rechts ein Berg Zigarettenhülsen. ,,Siebenhundert Stück muß ich heute noch fertigkriegen", sagte sie, flink mit Stopfholz und Schere hantierend. ,,Hier, diese ist nicht ganz gelungen . . . diese und diese auch nicht."

Einige der weißdornigen Mimosen waren auf dieser Ebene in voller Blüthe, mit hunderten und aber hunderten kleiner, grellgelber, kugelförmiger und duftender Blüthen behangen. Auch buntfärbige Blattwanzen fehlten nicht und große stahlblaue Raubwespen zogen summend und nach Fliegen haschend um die Büsche.

Hier ist ein Sommer, den wir durchleben wollen. Ganz über dem Horizont steht blauer duftender Himmel gespannt über den Mähnen der blonden Weizenfelder, und er wird noch zärtlicher um ihre Fremdheit, die mit Goldregen die Bläue verblaßt, und sich versträhnt dem dunklen Duft des Flieders. Die Fenster stehen weit gegen die Landschaft.

Das lange Gewand von gestern hatte sie abgeworfen, und das Schultertuch verrieth mehr von den üppigen Formen des wunderschönen Mädchens, als es verdeckte; auch durch die Locken wand sich wieder ein dichter Kranz duftender Blumen mit einem hochgefärbten Fern durchflochten, während zwei große weiße Sternblumen in ihren Ohrläppchen staken, und die feine Bronzefarbe der Haut nur noch mehr und reizender hervorhoben.

Mächtige Cocospalmen schüttelten ihre federartigen, rauschenden Kronen über seiner Fluth und die hohen, stattlichen Mapebäume mit ihren breiten, magnolienartigen Blättern und wunderlich geformten Stämmen deckten und beschatteten niedere Haine fruchtbeladener Orangen und Citronen und duftender Blütenbüsche, die durch sie gegen die sengenden Strahlen der Sonne geschützt wurden.

Man muß die Blüthen, mit den Kronen abwärts gekehrt, auf das Fett lagern, den Kasten dann verschließen und die Blüthen erneuern, bevor sie welk geworden. Der Name Pomade oder vielmehr Pommade rührt von Apfel »pomme« her und war dadurch veranlaßt, daß man früher Aepfel zur Herstellung solcher duftender Fette verwandte.

Aber er hätte viel eher ein Seil um die Sonne legen und diese herabziehen können, als daß es ihm möglich gewesen wäre, die unsichtbaren Fesseln zu zerreißen, die ihn gewaltsam nach der Alpe zogen. Eben wollte den jungen Pfarrer etwas, wie Selbstbesinnung anwandeln, als ein duftender Rauch, von der frischen Bergluft getragen, ihm in die Nase stieg.

Und eine Nacht gib, daß der Mensch empfinge, was keines Menschen Tiefen noch betrat; gib eine Nacht: da blühen alle Dinge, und mach sie duftender als die Syringe und wiegender denn deines Windes Schwinge und jubelnder als Josaphat.