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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Napoleon, obwohl höchst ungnädig gegen den Herzog gestimmt, ließ ihn doch nicht fallen und verwirklichte keine seiner Drohungen, denn er brauchte ihn zur Vermittlung beim Kaiser Alexander. Das kleine Land aber wurde durch die Kriegskontributionen in schwere Drangsale gestürzt, und nicht immer gelang es dem klugen und diplomatisch geschickten Friedrich von Müller, das größte Elend abzuwenden.
»Seit dieser Stunde wurde er nicht mehr gesehen. Einige Leute wollten gegen Mitternacht in der Nähe jenes Lusthauses Schüsse gehört haben, aber wie dem auch sein mochte, der Freiherr war verschwunden, und was mit ihm geschehen war, blieb ein unerklärtes Rätsel. Den Schmerz der Schwester kann man sich denken. Doch vom ersten Tag an verschmähte sie es, diesem Schmerz sich hinzugeben, und entfaltete eine erstaunliche Tätigkeit. Da sie nach und nach den Tod des Bruders glauben mußte, setzte sie alles daran, um wenigstens seinen Leichnam ausfindig zu machen. Sie nahm Arbeiter auf, die in der Umgebung des Lusthauses wochenlang die Erde aufgraben mußten, mit Güte, mit List, mit Drohungen beschwor sie den angeblichen Freund des Bruders, zu reden, wenn er etwas wisse; es war umsonst, er behauptete, nichts zu wissen. Niemand wollte etwas wissen. Sie warf sich dem Fürsten zu Füßen, der sie huldvoll anhörte und, anscheinend selbst ergriffen, alles zu tun versprach, um der Sache auf die Spur zu kommen. Es war umsonst. Einige Tage darauf erkrankte sie, ohne Zweifel durch Gift; der Versuch wiederholte sich. Plötzlich aber starb der Fürst an einem Schlagfluß. Ihres Bleibens an jenem schrecklichen Ort war nun nicht mehr. Sie begann zu reisen und suchte an allen kleinen und großen Höfen Deutschlands, später sogar in London und Paris Minister, Monarchen und Männer der
Der König hatte ihn sehr ungnädig empfangen und ohne etwas von dem geschlichteten Dorfstreit hören zu wollen, ihm unter Drohungen geboten, die volle Wahrheit über Angulimala einzugestehen, die Satagira jetzt auch mir beichten mußte, ohne zu ahnen, wie gut ich schon davon unterrichtet war.
Als dann Caesar den Senat ersuchte, wenigstens seine Friedensvorschlaege an Pompeius zu uebermitteln, war man dem an sich zwar nicht entgegen, aber die Drohungen der Emigranten gegen die Neutralen hatten diese so in Furcht gesetzt, dass niemand sich fand, um die Friedensbotschaft zu uebernehmen.
Pecchio wußte um alle diese Dinge, die übrigens in Mailand Stadtgespräch waren zu der Zeit, als er sich für die Drohungen rächen wollte, die Ariberti überall gegen ihn ausstieß seit dem Verluste seines Prozesses. Eines Tages ging Pecchio, wie er sagte, auf die Jagd, wozu er sich als Bauer verkleidete; so kam er an die Adda, wo er die Gänseherde seines Feindes aufsuchte.
Sie brach nun in Verwünschungen gegen den Florentiner und seine Tochter aus und legte mir mit den fürchterlichsten Drohungen ihres Fluches auf, mein unglückliches Haus an ihm zu rächen. Sie starb in meinen Armen. Jener Gedanke der Rache hatte schon lange in meiner Seele geschlummert; jetzt erwachte er mit aller Macht.
Den andern Tag lief die Katze wieder in den Wald, sprang einem Hirsch auf den Kopf, setzte sich ihm zwischen die Augen und nöthigte ihn ebenfalls durch Drohungen, nach des Königs Schloß zu gehen. Als Peter in die Küche eintrat, sagte er wieder, er käme, um dem König ein kleines Geschenk zu überbringen, wenn er es nicht verschmähen wolle.
Fort, zu den Meinen, Sie zu den Waffen rufen, um zu sehen, Ob du der Macht unnahbar wie dem Recht. Aietes. Ich lache deiner Drohungen! Jason. Wie lange? Aietes. Tollkühner! Mit einem Häufchen Abenteurer Willst du trotzen dem König von Kolchis? Jason. Ich will's versuchen! Aietes. Halt! Du rasest glaub' ich.
Herr von Tucher erfuhr von dem abermaligen Geschenk des Grafen und verlangte, daß Caspar ihm das Geld abliefere. Caspar weigerte sich wiederum, Herr von Tucher bestand jedoch mit seiner ganzen Autorität darauf, und er würde Gewalt angewendet haben, wenn nicht Caspar, eingeschüchtert durch Drohungen wie durch das Gefühl der Abwesenheit seines mächtigen Freundes, klein beigegeben hätte.
Ihre nächste Sorge, nachdem das Bewußtsein wiedergekehrt, war sogleich, sie möchte nun, nach Entfernung der Männer, gleichfalls entfernt werden. Sie ahnte nichts von Eduards Drohungen, wodurch ihr der Aufenthalt neben Charlotten gesichert war; doch diente ihr das Betragen Charlottens zu einiger Beruhigung.
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