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Eine Magd kam hinter sein Waaren- und Geldmagazin, ihre schrecklichen Drohungen machten den Buben zu ihrem Sklaven, er stahl fortan für sie und diese versorgte ihn dagegen mit süßen Herrlichkeiten, welche einem Bettelbuben so vortrefflich schmecken wie dem verzogensten Stadtkinde.

Vergeblich aber waren alle seine freundschaftlichen Mahnungen, vergeblich auch seine Drohungen. Er griff daher zu einem absonderlichen, doch höchst vorteilhaften Mittel. Er kaufte die Gefangenen los und zahlte einen Louisdor für den Kopf.

Fagel sprach mit Heftigkeit von der französischen Anmaßung und bat seine Collegen dringend, sich durch Drohungen nicht einschüchtern zu lassen. Er sagte, die passende Antwort auf eine solche Mittheilung sei die Verstärkung des Heeres und die Ausrüstung neuer Schiffe.

Lewin ward zurückgerufen, mit den gröbsten Drohungen empfangen, und fast mit Gewalt, unter Androhung von Enterbung und Fluch, auf ein Schiff gebracht, das nach Batavia unter Segel ging. Dem Patron des Schiffes ward mit aller Strenge verboten, irgend Jemand mit dem jungen van der Bruck reisen zu lassen. Aber was vermag die Liebe eines Weibes nicht!

Ein schreckhaftes Mädchen, das betäubt und mit zerrütteten Sinnen schon vor meinem Namen flieht, kann leicht fürchterliche Worte für fürchterliche Taten halten. Aber Mellefont? Mellefont wird ihr wieder Mut machen und sie über meine Drohungen spotten lehren. Er wird? Vielleicht wird er auch nicht. Es wäre wenig in der Welt unternommen worden, wenn man nur immer auf den Ausgang gesehen hätte.

Aber ihre Befehle waren vergeblich. Weder durch Bitten noch durch Drohungen vermochte sie ihre Diener zu bewegen, sich auf den Weg zu machen. Sie warf sich vor dem Kutscher auf die Knie, der aber sagte nein. Sie bekam Krämpfe und hysterische Anfälle vor Kummer um ihre Tochter Gräfin Märta ist wild in Schmerz wie in Freude.

An die Szene, die ihm vor Wochen die alte Hexe gemacht hatte in seiner Wohnung in der Rankestraße. Allerhand Drohungen hatte sie ausgestoßen, wenn er Josepha die Treue bräche. Darüber lachte er natürlich, heute wie damals. Was sollte sie ihm anhaben? Das Unheil kam schon ganz von selbst, aber von anderer Seite. Das liebe blonde Mädel war ein wenig zu temperamentvoll gewesen.

Der Ehrwürdige Mr. Rowe warf den Kopf stolz empor, und sagte mit vielleicht absichtlich sehr lauter Stimme: »Weder Ihre Ueberredung Herr Consul, noch Ihre Drohungen können uns zu einem Schritt bewegen, den wir für unverträglich mit unserem Amte halten.

Unverschämter! Wenn dich jemand gehört hätte. Franz. O es schläft alles, alles! Adelheid. Was willst du? Franz. Mich läßt's nicht ruhen. Die Drohungen meines Herrn, Euer Schicksal, mein Herz. Adelheid. Er war sehr zornig, als du Abschied nahmst? Franz. Als ich ihn nie gesehen. Auf ihre Güter soll sie, sagt' er, sie soll wollen. Adelheid. Und wir folgen? Franz. Ich weiß nichts, gnädige Frau.

Jede Selbstbeherrschung vergessend, schlug er mit Anklagen, Vorwürfen, Drohungen auf mich ein, es war wie eine Bastonnade! Aber ich ergab mich nicht. Durch Wochen und Monate setzte der Kampf zwischen uns sich fort, von dem niemand wußte als wir beide. War es Rücksicht, oder war es die Sorge, seine Niederlage einzugestehen, er weihte diesmal auch meine Eltern nicht ein.