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Aktualisiert: 16. Oktober 2025
So konnte die Großmama auch sogleich wissen, wenn sie oben nötig werden sollte, und bis dahin ruhig unten bleiben. »Müssen wir in die Hütte hinein zum Schreiben?« fragte Klara, die wohl dafür war, der Großmama Bericht zu geben; aber da draußen war es ihr so wohl, daß sie gar nicht weg mochte. Aber das Heidi wußte sich einzurichten.
Da sich Guicciardin und der Kanzler draußen zusammenfanden, fragte jener: "Man führt dich zum Blocke?" "Bewahre!" "Durchgeschlüpft? Unvergleichlicher! Doch wie begab es sich in Novara?" "Oh, ich kam auf den Esel zu sitzen... Dieser Pescara ist das Rätsel der Sphinx..." "Das ich errate, Kanzler, aus seinem Antlitz.
Wasser ist da im Ueberfluß, aber kein Waschbecken, kein Handtuch, weder Seife noch Zahnbürste nicht einmal ein Platz die unentbehrlichste Abwaschung von Gesicht und Händen vorzunehmen, denn im innern Raum ist jeder Zoll breit besetzt, und draußen an Deck schütten die Wolken wieder Ströme Regens nieder.
Wie fürsorglich doch das ist! Wie gut die Menschen doch sind! Wäre es hier nur nicht so dunkel und so erschrecklich einsam! Nicht einmal ein Häschen ist hier zu finden! Draußen im Walde war es doch lustig, wenn der Schnee lag und der Hase vorübersprang, ja selbst wenn er über mich hinwegsetzte; aber damals gefiel es mir freilich nicht. Hier oben ist es aber doch entsetzlich einsam!“
Mit frischem Grün waren ihre Pfeiler umwunden, hinter purpurroten Fahnen verschwanden die alten schmucklosen Wände. Das Parlament der Arbeiter tagte hier. Draußen lachte die Oktobersonne, drinnen brannte über den langen Tafeln künstliches Licht, das auf alle Gesichter scharfe Schatten zeichnete, sodaß sie finster und feindselig erschienen.
Aber sie fürchtete die Welt, sie fürchtete die Menschen, sie erbebte vor jeder fremden Hand, die ihr gereicht wurde, ihr war, als ob alles trübe, ja schmutzig sei, was außerhalb ihres Hauses, ihrer Kammer war, sie hörte Leute auf der Gasse nie ohne Schauder reden, sie vermochte keine Zeitung zu lesen, ohne daß sie neben dem Wilden und Rätselhaften, als welches sich ihr das Leben, das Draußen darstellte, auch etwas unendlich Beflecktes und Befleckendes fühlte, selbst die meisten Bücher, ein Vers, ein Gassenhauer, ein Witzwort erweckten diesen schrecklichen, nicht zu besiegenden Eindruck.
Ich ging auch jetzt wieder in demselben hin und wider und ließ den Sturm draußen mit seinen trüben Lichtern, die Wände hier innen mit ihrem matten Glanze und die Erinnerung der eben gesehenen Gestalt in mir wirken. Nach einer Zeit trat ich durch die Tür, welche in das Bilderzimmer führt.
Sein eigenes Gesicht diese beiden sahen es nie anders. Er hielt darauf, es ihnen niemals so zu zeigen, wie es draußen »im Leben« wohl aussehen konnte. Sein Luxus und seine Art von innerer Erhebung war es, das Gesicht des Lebens vor diesen beruhigt und verklärt zu bewahren.
Diesen Gefangenen aber, alt und jung, schuldig oder minder schuldig, böse oder mißleitet, wurde alles Leben zu einem Draußen, einem Losgetrennten, Gespensterhaften und Geheimnisvollen, auch ihre Laster und ihre Wünsche, ihre Verbrechen und die Wege dazu.
Draußen umbrauste der Sturm das Haus, wie damals im Winter, als der Vater ihr am Abend vorher von der Werbung Gunthers erzählt hatte, und als sie im Auschlosse nach länger als Jahresfrist wieder einmal mit Klaus zusammengetroffen war. Und wie damals wälzte sie sich auch heute wieder ruhelos im Bette, und eine wilde Flut von Gedanken stürmte auf sie ein.
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