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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Ach,« sagte sie und hörte kaum, was sie sagte, was sie sei, Drache oder Schlange, wisse sie selbst nicht, aber es sei egal, sie belle nur hinter den schlechten Menschen her, damit jeder höre, wer da komme. Der Dragoner löste ihre Hand vom Riemen, drängte das Fräulein gegen das Gitter, so daß es aussah, als suchten sie das Versteck der Aracee; ungerufen klapperte das Pferd neben ihnen.
Albert. Narr! Wer Gewalt braucht, darf nicht zittern. Martin. Wie leicht können sie uns aber ein Regiment Dragoner über den Hals ziehen. So arg dürfen wir's doch nicht machen. Das Militär, der Fürst, die Regierung würden uns schön zusammenarbeiten. Breme. Gerade umgekehrt. Das ist's eben, worauf ich fuße. Der Fürst ist unterrichtet, wie sehr das Volk bedruckt sei.
Er tat seinen Dienst an der Grenze, wie ein Soldat, der mit offenen Augen auf verantwortungsvollem Posten stand. Die Aufgabe, die er mit dem Kommandeur des in Ordensburg liegenden Infanterieregiments zu erfüllen hatte, war einfach, aber anstrengend. Nachts paßten die Grenadiere an den von Osten kommenden Einfallstraßen, am Tage die Dragoner.
Im Juni des folgenden Jahres erschien Wallenstein bei Cotta im Druck, und die 3500 Exemplare der Auflage waren im September bereits vergriffen. =K. Goedeke.= Wallensteins Lager. Personen. Konstabler. Scharfschützen. Zwei Holkische reitende Jäger. Buttlerische Dragoner. Arkebusiere vom Regiment Tiefenbach. Kroaten. Ulanen. Rekrut. Bürger. Bauer. Bauerknabe. Kapuziner. Soldatenschulmeister.
Da finden wir den einst so fröhlichen und lebendigen, jetzt immer düstern und schwermüthigen Bläsi, aus der Pfalz, diesen unglücklichen Dragoner, den das Schicksal so hart vom Gaule geworfen.
Aber als die zwei Reiter über die Brücke trabten, da kniete eine Bettlerin, das schwarze Lumpentuch über den Schultern. Der Dragoner sah das strenge adlige Gesicht des Fräuleins vor die Blätter sich schieben, hörte zu singen auf; er winkte ihr zu mit seinen Reithandschuhen, denn er kannte sie und sie kannte ihn, und er bat sie, doch herauszutreten, mit ihm im Schatten zu plaudern.
Die beiden Officiere standen in einiger Verlegenheit schweigend da. „Wir haben mit Dir zu sprechen,“ sagte der Dragoner mit einem Seitenblick auf den alten Herrn, „und möchten es sogleich.“
»Verzeihen, Herr Rittmeister es ist gegen alle Kleiderordnung, ich weiß es, aber ich kann mir nicht helfen, und wenn ich dafür eingesperrt werde.« Er hob den rechten Arm, rief mit heller Stimme: »Dragoner! Unser Herr Rittmeister Baron von Foucar, unser Führer für Tod und Leben ...«
Dem Einen waren Dragoner ins Quartier gelegt worden, ein Andrer war nackt an ein Feuer gehalten worden, bis er halb gebraten war; und Allen war bei strengster Strafe verboten, ihre gottesdienstlichen Gebräuche auszuüben, oder das Land zu verlassen, in das sie unter falschen Vorspiegelungen gelockt worden waren.
Gern hätte er in seinem Unmut den beiden etwas Hartes gesagt; aber der Graf hatte ihm durch sein Betragen und seinen Stand, der alte Herr durch seine vielen und bedeutenden Ordenszeichen so imponiert, daß er nicht wagte, sich ihnen anders als mit der zuvorkommendsten Höflichkeit zu nahen. Die übrigen Dragoner waren aber von beiden ganz entzückt.
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