Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Die materielle Macht lag immer noch, solange militaerische Einmischung fern blieb, in den Haenden der hauptstaedtischen Buergerschaft; und dies "Volk", das in den Gassen Roms sich draengte und auf dem Markt Beamte und Gesetze machte, war eben um nichts besser als der regierende Senat: Zwar musste die Regierung mit der Menge sich abfinden, wo deren eigenes naechstes Interesse in Frage kam; dies ist die Ursache der Erneuerung des Sempronischen Korngesetzes.
Die Frau, nachdem sie einen Kasten, der ihr zur Seite stand, aufgemacht, und das Geld, nach Sorte und Menge, weitlaeufig und umstaendlich darin geordnet, und den Kasten wieder verschlossen hatte, schuetzte ihre Hand vor die Sonne, gleichsam als ob sie ihr laestig waere, und sah mich an; und da ich die Frage an sie wiederholte, und, auf scherzhafte Weise, waehrend sie meine Hand pruefte, zum Kurfuersten sagte: mir, scheint es, hat sie nichts, das eben angenehm waere, zu verkuendigen: so ergriff sie ihre Kruecken, hob sich langsam daran vom Schemel empor, und indem sie sich, mit geheimnisvoll vorgehaltenen Haenden, dicht zu mir heran draengte, fluesterte sie mir vernehmlich ins Ohr: nein!
Und jetzt fuehlte er, wenn er sein heimliches Leiden irgend einem Menschen vertrauen koennte, so waere es niemand als sie. Aber die Rosine stand am Fenster, und die Zeit draengte, und ueberdies was sollte es helfen? Auch diese Heilige hatte keine Macht, ihm den Frieden wiederzugeben. Pate, sagte er, der hochwuerdige Herr wird Euch morgen alles erzaehlen, um was ich ans der Gegend fort muss.
Wie das Gefuehl der besonderen Abhaengigkeit zuruecktrat, draengte das der politischen Zuruecksetzung den freien Insassen sich auf; und nur die ueber allen gleichmaessig waltende Herrschaft des Koenigs verhinderte das Ausbrechen des politischen Kampfes zwischen der berechtigten und der rechtlosen Gemeinde.
Derselbe ungesunde Bildungshunger draengte ferner die roemische Jugend, den Hellenismus so viel wie moeglich an der Quelle zu schoepfen.
Fannius wurde befreit; im Pontos aber war es schon zu spaet. Was Triarius vorhergesehen hatte trat ein: trotz der tapfersten Gegenwehr durchbrach der Fluegel, den der Koenig persoenlich fuehrte, die roemische Linie und draengte das Fussvolk in eine lehmige Schlucht zusammen, in der es weder vor noch seitwaerts ruecken konnte und erbarmungslos niedergehauen ward.
Sie hat sich selber einreden wollen, du waerst ein fremdes Kind gewesen, weil sie dich nicht wie ihr eigenes gehalten hat. Was liegt aber daran? Besinne dich, draengte er; hat sie nicht gesagt, wer ihr das Kind uebergeben hat? Ist kein andrer dabei gewesen, als sie's gesagt hat?
Zu der Ehre des Triumphes draengte man sich so, dass es kaum gelang, die alte Regel aufrecht zu erhalten, welche nur dem die Macht der Gemeinde in offener Feldschlacht mehrenden, ordentlichen hoechsten Gemeindebeamten verstattete zu triumphieren und dadurch allerdings nicht selten eben die Urheber der wichtigsten Erfolge von dieser Ehre ausschloss.
Zu allem diesem draengte von Osten her das neue Partherreich, nicht bloss mit seiner materiellen Macht, sondern auch mit dem ganzen Uebergewicht seiner nationalen Sprache und Religion, seiner nationalen Heer- und Staatsverfassung auf die Fremdlinge ein.
Glaeubiger natuerlich einen Kampf um ihre Existenz; in stuermischer Aufregung draengte sich ihre Jugend, die Schwerter in den Haenden, um das Rathaus und zueckte dieselben gegen die offenen und heimlichen Parteigenossen Catilinas.
Wort des Tages
Andere suchen