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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wie freue ich mich, meine Gnädige, Ihre Bekanntschaft gerade in diesem Augenblicke zu machen, wo ich so glücklich war, Ihrem Herrn Bruder einen wesentlichen Dienst zu erzeigen. Dorsigny. Was hör' ich? Seine Stimme! Sollte ich jemals in den Fall kommen, meine Gnädige, Ihnen nützlich sein zu können, so betrachten Sie mich als Ihren ergebensten Diener. Dritter Auftritt. Vorige. Oberst Dorsigny.
Ihr Pachter hat mir während Ihrer Abwesenheit zweitausend Thaler in Wechseln ausbezahlt ich habe ihm eine Quittung darüber gegeben Es ist Ihnen doch recht? Dorsigny. Mir ist alles recht, was Sie thun, meine Liebe! Fr. v. Mirville. Nimm es ja, sonst machst du dich verdächtig. In Gottes Namen! Ich will meine Schulden damit bezahlen! Soll ich den Posten bezahlen? Fr. v. Mirville.
Mein Herr befindet sich ganz wohl, aber wir sind in einer grausamen Lage Wenn Sie wüßten doch Sie werden alles erfahren. Mein Herr hat sich zusammen genommen, der gnädigen Frau, die er seine gute Tante nennt, sein Herz auszuschütten; Ihnen verdankt er alles, was er ist; zu Ihnen hat er das größte Vertrauen Hier schreibt er Ihnen, lesen Sie und beklagen ihn! Dorsigny. Mein Gott, was ist das?
Vergeben Sie, gnädige Frau! Sie sagen der Beschreibung so vollkommen zu, die mir Herr von Dorsigny von meiner Braut gemacht hat, daß mein Irrthum verzeihlich ist. Fr. v. Mirville. Hier kommt meine Cousine, Herr von Lormeuil! Betrachten Sie sie recht und überzeugen Sie sich mit Ihren eigenen Augen, daß sie alle die schönen Sachen verdient, die Sie mir zugedacht haben. Fünfter Auftritt. Vorige.
Gnädiger Herr, das beliebt Ihnen so zu sagen. Dorsigny. Du weißt, wo Herr Simon wohnt, der Geldmäkler, der sonst meine Geschäfte machte der meinem Neffen immer mein eignes Geld borgte. Jasmin. Ei ja wohl! Warum sollt' ich ihn nicht kennen! Ich war ja immer der Postillon des gnädigen Herrn, Ihres Neffen. Dorsigny.
Nun, für wen hielten Sie mich denn sonst? Sophie. Für einen Freund meines Vaters den er zu meiner Hochzeit eingeladen. Lormeuil. Sie halten also immer noch Hochzeit, ob ich gleich todt bin? Sophie. Ja freilich! Lormeuil. Und mit wem denn, wenn ich fragen darf? Sophie. Mit meinem Cousin Dorsigny. Lormeuil. Aber Ihr Herr Vater wird doch auch ein Wort dabei mit zu sprechen haben. Sophie.
Der Onkel holt ihn zu Toulon ab; dann wollen sie eine weite Reise zusammen machen, um ich weiß nicht welche Erbschaft in Besitz zu nehmen. In einem Monat denken sie zurück zu sein, und wenn du alsdann noch da bist, so kannst du zur Hochzeit mit tanzen. Dorsigny. Ach, liebe Schwester! Redlicher Champagne! Rathet, helft mir! Wenn ihr mir nicht beisteht, so ist es aus mit mir, so bin ich verloren.
Fr. v. Dorsigny. Du hast Recht. Laß mich nur machen! Oberst. Wird's bald? Jetzt denk' ich, war's genug. Fr. v. Ja wohl ist's genug, mein Herr und da es die Schuldigkeit der Frau ist, nur durch ihres Mannes Augen zu sehen, so erkenn' ich meinen Irrthum und will mir alles einbilden, was Sie wollen. Oberst. Mit dem spöttischen Ton kommen wir nicht weiter. Fr. v. Dorsigny.
Wie? Mein Mann wäre vor seiner Abreise noch bei Ihnen gewesen? Notar. Vor dero Abreise! Was Sir mir sagen! Sieh! sieh doch! Darum hatten es der gnädige Herr so eilig und wollten mich gar nicht in meinem Hause erwarten. Dieses Billet ließen mir Hochdieselben zurück Belieben Ihro Gnaden es zu durchlesen. Da ist der Notar, den Ihr Onkel bestellt hat. Dorsigny. Ja, wegen Lormeuils Heirath.
Ist das Letztere, so war's hohe Zeit, daß ich kam Dieser Jemand schlägt meinen Schwiegersohn todt, verheirathet meine Tochter und sticht mich aus bei meiner Frau. und meine Frau und meine Tochter lassen sich's Beide ganz vortrefflich gefallen. Fr. v. Dorsigny. Welche Verstockung! In Wahrheit, Herr von Dorsigny, ich weiß mich in Ihr Betragen nicht zu finden. Oberst.
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