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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Staat befiehlt ich muß gehorchen beim ersten Postwechsel schreib' ich meiner Frau was übrigens die Heirath zwischen meinem Neffen und meiner Tochter betrifft so weiß sie, daß ich vollkommen damit zufrieden bin. Dorsigny. Was hör' ich! mein lieber Onkel sollte-Champagne. Ja, gnädiger Herr! er willigt ein.
Es ist mir auch schwer angekommen, ihn in seinem Schmerz zu verlassen! Aber der Dienst ist jetzt so scharf! Auf den zwanzigsten müssen alle Offiziere beim Regiment sein! Heut ist der neunzehnte, und ich habe nur einen Sprung nach Paris gethan und muß schon heute Abend wieder nach meiner Garnison zurückreisen. Fr. v. Dorsigny. Wie? So bald? Dorsigny. Das ist einmal der Dienst! Was ist zu machen?
Ich bin herzlich erfreut, dich zu sehen. Aber mein Mann-Dorsigny. Ist dem Onkel etwas zugestoßen? Fr. v. Mirville. Der Onkel ist heute Abend von einer großen Reise zurückgekommen, und in diesem Augenblick verschwindet er wieder, ohne daß wir wissen, wo er hin ist. Dorsigny. Das ist ja sonderbar! Champagne. Es ist ganz zum Erstaunen! Fr. v. Dorsigny. Da ist ja Champagne!
Champagne, als Postillon mit der Peitsche klatschend. Champagne. He, holla! Fr. v. Mirville. Platz! da kommt ein Courier. Fr. v. Dorsigny. Es ist Champagne. Sophie. Meines Vetters Bedienter! Champagne. Gnädiger Herr gnädige Frau! reißen Sie mich aus meiner Unruhe! Das Fräulein ist doch nicht schon Frau von Lormeuil? Fr. v. Dorsigny. Nein, guter Freund, noch nicht. Champagne. Noch nicht?
Aber ich will ihr folgen und der Sache auf den Grund zu kommen suchen. Oberst. Thu' das, wenn du willst. Ich geb' es rein auf so ganz toll und närrisch hab' ich sie noch nie gesehen. Der Teufel muß in meiner Abwesenheit meine Gestalt angenommen haben, um mein Haus unterst zu oberst zu kehren, andere begreif' ich's nicht- Neunter Auftritt. Oberst Dorsigny. Champagne, ein wenig betrunken.
Franz von Dorsigny. Fr. v. Dorsigny. Nun, lieber Mann! diese Heirath-Dorsigny. Aus dieser Heirath wird nichts. Fr. v. Dorsigny. Wie? Haben wir nicht das Wort des Vaters? Dorsigny. Freilich wohl! Aber der Sohn kann unsere Tochter nicht heirathen. Fr. v. Dorsigny. So? Und warum denn nicht? Weil weil er todt ist. Fr. v. Dorsigny. Mein Gott, welcher Zufall! Dorsigny. Es ist ein rechter Jammer.
Mein Gott, was hab' ich da gemacht Wie werde ich meine Unbesonnenheit-Lormeuil. Lassen Sie sich's nicht leid sein, Fräulein Ihre Neigung zu Ihrem Vetter ist ein Umstand, den man lieber vor als nach der Heirath erfährt-Sophie. Aber ich begreife nicht-Lormeuil. Ich will den Herrn von Dorsigny aufsuchen vielleicht löst er mir das Räthsel.
Die Heirath geht vor sich; der Onkel kommt stattlich angezogen mit seinem Bräutigam, der den Platz glücklich besetzt findet und nichts Besseres zu thun hat, als umzukehren und sich entweder zu Toulon oder in Ostindien eine Frau zu holen. Dorsigny. Glaubst du, mein Onkel werde das so geduldig-Champagne. O er wird aufbrausen, das versteht sich!
Gebt euch die Hände, weil doch mein Mann selbst den Notar herschickt. Dorsigny. Frisch, Champagne! Einen Tisch, Feder und Tinte; wir wollen gleich unterzeichnen. Achter Auftritt. Oberst Dorsigny. Valcour. Vorige. Fr. v. Mirville. Himmel! Der Onkel! Sophie. Mein Vater! Champagne. Führt ihn der Teufel zurück? Dorsigny. Jawohl, der Teufel! Dieser Valcour ist mein böser Genius! Fr. v. Dorsigny.
Ich muß ich habe Gleich werd' ich wieder da sein. Fr. v. Kommen Sie, Tante! Sehen Sie doch die schönen Mützen an, die man mir gebracht hat. Fr. v. Dorsigny. Du thust recht, mich zu Rath zu ziehen ich verstehe mich darauf. Ich will dir aussuchen helfen. Dreizehnter Auftritt. Oberst Dorsigny. Lormeuil. Frau von Dorsigny. Sophie. Frau von Mirville. Oberst.
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