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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Nun, nun, Sie werden ja ordentlich böse, als wenn ich von Ihnen spräche; was ich sage, geschieht aus lauter Freundschaft für ihn, damit Sie ihn bessern, weil Sie sein Onkel sind. Fr. v. Mirville. Der gute, redliche Diener! Er will nichts als das Beste seines Herrn! Fr. v. Dorsigny. Geh, guter Freund, ruhe dich aus, du wirst es nöthig haben. Champagne.
Nun wird die gnädige Frau doch nicht mehr an der Einwilligung des Herrn Onkels zweifeln? Sophie. Es ist also gar nicht nöthig, daß der Papa Ihnen schreibt, liebe Mutter, da er diesem Herrn geschrieben hat. Fr. v. Dorsigny. Was denken Sie von der Sache, Herr Gaspar? Notar. Nun, dieser Brief wäre deutlich genug, dächt' ich. Fr. v. Dorsigny. In Gottes Namen, meine Kinder! Seid glücklich!
Fr. v. Dorsigny. Nun, wer soll sie denn sonst bekommen? Oberst. Wer, fragen Sie? Zum Henker! Der Herr von Lormeuil soll sie bekommen. Fr. v. Dorsigny. Er ist also nicht todt, der Herr von Lormeuil? Oberst. Nicht doch, Madame! Er lebt, er ist hier. Sehen Sie sich nur um, dort kommt er. Fr. v. Dorsigny. Und wer ist denn der Herr, der mit ihm ist? Oberst.
Wie es sich aber auch immer lösen mag, Fräulein, so sollen Sie mit mir zufrieden sein, hoff' ich. Sophie. Er scheint ein sehr artiger Mensch und wenn man mich nicht zwingt, ihn zu heirathen, so soll es mich recht sehr freuen, daß er nicht erstochen ist. Siebenter Auftritt. Sophie. Oberst. Frau von Dorsigny. Fr. v. Dorsigny. Laß uns allein, Sophie.
Dem Himmel sei Dank, ich bin doch noch zeitig genug gekommen. meinem armen Herrn das Leben zu retten. Sophie. Wie! Dem Vetter ist doch kein Unglück begegnet? Fr. v. Dorsigny. Mein Neffe ist doch nicht krank? Fr. v. Mirville. Du machst mir Angst, was ist meinem Bruder? Champagne. Beruhigen Sie sich, gnädige Frau!
Ei, das versteht sich! Sie werden doch meine Base keinem Bruder Liederlich zur Frau geben wollen, der bis an die Ohren in Schulden steckt? Fr. v. Dorsigny. Meine Nichte hat Recht, und was übrig bleibe kann man zu Hochzeitgeschenken anwenden. Fr. v. Mirville. Ja, ja, zu Hochzeitgeschenken! Die Modehändlerin der Frau von Mirville. Fr. v. Mirville. Sie kommt wie gerufen.
Franz von Dorsigny kommt aus einem Zimmer linker Hand und sieht sich sorgfältig um. Fr. v. Wie unbesonnen! Der Onkel wird den Augenblick da sein. Dorsigny. Aber sage mir doch, was mit mir werden soll? Ist alles entdeckt, und weiß meine Tante, daß ihr vorgeblicher Mann nur ihr Neffe war? Fr. v. Mirville. Nichts weiß man! Nichts ist entdeckt!
Ich bin's vollkommen zufrieden und unterwerfe mich ihrem Ausspruch. Fr. v. Mirville. Wovon ist die Rede? Fr. v. Dorsigny. Stelle dir vor, mein Mann untersteht sich, mir ins Gesicht zu behaupten, daß er' s nicht gewesen sei, den ich vorhin für meinen Mann hielt. Fr. v. Mirville. Ist's möglich? Oberst.
Lormeuil. Zum Glück sind sie nicht tödtlich, also mag's gut sein. Ihr Herr Onkel hat mir sehr viel Gutes von Ihnen gesagt, Herr von Dorsigny, und weit entfernt, mit Ihnen Händel anfangen zu wollen, biete ich Ihnen von Herzen meine Freundschaft an und bitte um die Ihrige. Dorsigny. Herr von Lormeuil! Lormeuil.
Ich weiß nichts Aber sie ist fünfzehn Jahre alt Kann sie nicht für sich selbst schon gewählt haben, eh wir es für sie thaten? Fr. v. Dorsigny. Ach Gott ja! Das begegnet alle Tage. Dorsigny. Zwingen möchte ich ihre Neigung nicht gern. Fr. v. Dorsigny. Bewahre uns Gott davor! Siebenter Auftritt. Die Vorigen. Sophie. Ah! mein Vater-Fr. v. Dorsigny. Nun, was ist dir?
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