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Aktualisiert: 20. Juni 2025
In der Höhe glaubt man eine zweite Kirche sich erheben zu sehen, so hoch ist noch immer von hier das Gewölbe des Doms. In der Tiefe scheint der aus großen schwarzen und weißen Marmorquadern zusammengesetzte Fußboden wie feines Mosaik.
Die Galerie heißt die Flüstergalerie, Whispering Gallery, weil das an die Mauer gelegte Ohr auf einer Stelle derselben alles deutlich vernimmt, was auf der entgegengesetzten Seite ganz leise gegen die Wand gesprochen wird. Von dieser Galerie stiegen wir noch weiter, bis außen, wo auf der höchsten Höhe des Doms sich die sogenannte Laterne erhebt.
Ich kann nicht bleiben Geister jagen mich, Wie Donner schallen mir der Orgel Töne, Des Doms Gewölbe stürzen auf mich ein, Des freien Himmels Weite muß ich suchen! Die Fahne ließ ich in dem Heiligtum, Nie, nie soll diese Hand sie mehr berühren! Mir wars, als hält ich die geliebten Schwestern, Margot und Louison, gleich einem Traum An mir vorüber gleiten sehen. Ach!
Ich selbst saß still im dunkeln Chorgestühl eines hochragenden Doms, die Hände im Schoß gefaltet, die Augen emporgerichtet zu den in mystischen Farben glühenden Fenstern, unbeweglich horchend auf den Gesang süßer Engelsstimmen, die Stirn umweht von Wolken duftenden Weihrauchs ...
Heute durfte ich mir ein paar Stunden gönnen, nachdem ich den Besuch möglichst abgekürzt hatte. Das Portal des Doms stand offen, als ich näher trat, und Scharen kleiner Kinder trugen lange Girlanden bunter Frühlingsblumen hinein, um die vielhundertjährigen Säulen und Altäre zu den Maiandachten der heiligen Jungfrau zu schmücken.
Beherzter blickten wir nun hinauf und wandelten in dem hohen Raume, in welchem unserer Tritte feierlich widerhallten; wie lauter Donner ertönte es durch das weite Gewölbe, als man oben auf der Galerie, die am Fuße des Doms rings um denselben hinläuft, eine Tür zuwarf. Wir stiegen hinauf zu dieser Galerie; wunderbar ist der Blick von dort hinab und hinauf.
Vergebens wird der große Franz Liszt Zum Besten des Doms musizieren, Und ein talentvoller König wird Vergebens deklamieren! Er wird nicht vollendet, der Kölner Dom, Obgleich die Narren in Schwaben Zu seinem Fortbau ein ganzes Schiff Voll Steine gesendet haben. Er wird nicht vollendet, trotz allem Geschrei Der Raben und der Eulen, Die, altertümlich gesinnt, so gern In hohen Kirchtürmen weilen.
»Für das Modell des Doms, mit seiner überladenen Pracht, hat er selbst die Zeichnungen entworfen,« sagte der eine, »dem Darsteller des großen Kurfürsten in Wildenbruchs neuem Spektakelstück, dem 'neuen Herrn' das übrigens ein unglaublich taktloser Angriff auf Bismarck ist hat er persönlich gezeigt, wie ein Hohenzoller sich bewegen und benehmen muß,« fügte ein anderer hinzu, »kurz, der liebe Gott kann alles, aber der Kaiser kann alles besser,« lachte Onkel Walter.
Allein so wenig wir diese Wirkung als die Aufgabe der Künste überhaupt anerkannten, so wenig können wir in ihr das spezifische Wesen der Musik erblicken. Einmal festgehalten, daß die Phantasie das eigentliche Organ des Schönen ist, wird eine sekundäre Wirkung auf das Gefühl in jeder Kunst vorkommen. Bewegt uns nicht ein großes Geschichtsbild mit der Kraft eines Erlebnisses? Stimmen uns Raphaels Madonnen nicht zur Andacht, Poussins Landschaften nicht zu sehnsüchtiger Wanderlust? Bleibt etwa der Anblick des Straßburger Doms ohne Wirkung auf unser Gemüt? Die Antwort kann nicht zweifelhaft sein. Sie gilt ebenso von der Poesie, ja von mancher außerästhetischen Tätigkeit, z.
Wenn man nun, das Unglück bedauernd, sich und andern Glück wünschte, das Ende der Leiden zu sehen, so verwunderte man sich zugleich, daß die Festung nicht länger gehalten worden. In dem Schiffe des Doms, dessen Gewölbe sich erhalten hatten, lag eine große Masse unangetasteter Mehlsäcke, man sprach von andern Vorräten und von unerschöpflichem Weine.
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