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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Jetzt ward es mit neuen prächtigen Dekorationen auch im Covent Garden angekündigt. Mme. Siddons sollte die Cora, Kemble den Rolla, Cooke den Pizarro spielen. Alle Logen waren längst auf diesen Tag vorbestellt, alles war voll Erwartung. Die Direktion von Drury Lane konnte den Triumph von Covent Garden unmöglich gleichgültig ansehen, und sie ergriff sonderbare Mittel ihn zu vereiteln.
»Fragen wir Fräulein von Isenschnibbe«, antwortete er. »Sie hat zweifellos auch diese Seite der Sache bereits ins Auge gefaßt.« »Da Königliche Hoheit befehlen ... Zu gewaltigem Nutzen! Zu unermeßlichem, ganz unberechenbarem Nutzen das liegt auf der Hand! Die Direktion ist selig, sie ist imstande und bekränzt das Füllhaus, illuminiert den Quellenhof! Welche Empfehlung!
Aber ausgerechnet als Benno Stehkragen mußt’ ich geboren werden! Eines Tages wurde Benno in die Direktion gerufen. Sein erster Blick beim Betreten des Raumes fiel auf Martha, die dicht beim Fenster vor einer Schreibmaschine saß und Stenogramme übertrug. Sie senkte den Kopf tiefer und tippte doppelt eifrig, als sie Benno bemerkte.
Einer der ersten, die diesen beschämenden Gang in die Direktion antraten, war Herr Wittmann. Er hatte gelegentlich einmal betont, Leutnant der Reserve zu sein – nun stellte es sich heraus, daß er niemals Soldat gewesen, sondern seiner Plattfüße wegen »Landsturm ohne Waffe« war. Eifrig diskutiert wurde die Frage, wie sich die Bank ihren einberufenen Beamten gegenüber verhalten werde.
Wie haben wir gelacht, als Du des Kollegen „Aufschneiderei“ erwähntest. Aber man konnte ihm ja „unser“ Stück anvertrauen. Wir sind gar nicht erwartungsvoll gewesen. Unsere fieberhafte Unruhe entsprang anderen Gründen, ganz anderen; sie lagen weit ab vom Theater. Schon nach acht Tagen kam die Einladung ins Büro der Direktion. Später. Freitag. Noch vierundzwanzig Stunden!
Diese Maßregel erwies sich freilich als überflüssig, denn noch ehe die Deputation in Tätigkeit zu treten brauchte, gab die Direktion einen Ukas heraus, der den Wünschen der Beamten auf das weiteste entgegenkam. Direktor Hermann hatte die Angelegenheit mit Direktor Birron besprochen, das heißt: er hatte gesprochen, und Birron hatte gesagt: »Es wird schon recht sein, Herr Kollege!
Selbst Marthas Bild schien ihm in diesen Tagen in weite Ferne gerückt. Er bekam sie nur noch selten zu sehen, denn Martha war nach dem Zusammenprall mit Wittmann aus dem Couponbureau versetzt worden. Sie hatte dem Direktor Hermann die Affäre erzählt, und Hermann hatte kurz entschlossen angeordnet: »Von morgen ab sind Sie als meine Privatsekretärin in der Direktion beschäftigt!
Auch er selbst war nicht immer frei davon geblieben, wenn er auch seine Scham dahinter versteckte, daß er auf die boshafte, übelwollende Direktion schimpfte. Und nicht nur den Jahren, sondern auch den sowohl ernsten als gütigen Ermahnungen seiner Eltern dankte er es, daß er allmählig gelernt hatte, solche Schwächen mit Stolz zu vermeiden. Aber all das verfehlte heute seine Wirkung.
Also Ihre Handschrift ist es! Und Ihre Nachlässigkeit und Schlamperei ist es auch! Aber das geht nicht so weiter mit Ihnen! Ich hab’s satt! Satt hab’ ich’s!« Gut, dachte sich Benno. Er hat’s satt. Mahlzeit! »Genug hab’ ich von Ihnen! Noch heute spreche ich mit der Direktion. Beim nächsten Fehler werden Sie entlassen! Das gebe ich Ihnen schriftlich!« Ich glaub’s auch mündlich, dachte sich Benno.
Der Geschaeftsbetrieb in all diesen verschiedenen Zweigen erfolgte durchgaengig durch Sklaven. Der Geldverleiher und der Bankier richteten, soweit ihr Geschaeftskreis reichte, Nebenkontore und Zweigbanken unter Direktion ihrer Sklaven und Freigelassenen ein.
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