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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Zorn und Scham bohrten sich um so tiefer in ihr fest, als sie es sich längst abgewöhnt hatte, sich einem Menschen anzuvertrauen. Kein Wunder daher, daß sie beim erstenmal, als sie den Menschen wieder traf, diesen Menschen, um den diese empörten und beschämenden Gedanken kreisten, so heftig errötete, daß er es mißdeuten mußte, und dann eben weil sie das fühlte noch tiefer errötete.

Allein wir mochten den windstillen Ort und unsere weislich ersonnene Bequemlichkeit nicht aufgeben, und es war dies nicht das letzte Mal, wo ich bemerkte, dass man, um der Unbequemlichkeit auszuweichen, die Gefahr nicht scheue. Den 21. September waren die wechselseitigen Grüße der Erwachenden keineswegs heiter und froh, denn man ward sich in einer beschämenden, hoffnungslosen Lage gewahr.

Ja, es verdross mich noch mehr auf mich, dass ich, sobald ich die rationes contrarias meiner Herren Collegen nur hörte, alsbald von deren Wichtigkeit convinciret wurde und nichts darauf antworten konnteVersetzen wir uns um sieben Jahre von dieser beschämenden Lektion weiter, so erblicken wir den bekehrten =Thomasius= in vollem Kampfe mit den Hexenverfolgern.

Einer der ersten, die diesen beschämenden Gang in die Direktion antraten, war Herr Wittmann. Er hatte gelegentlich einmal betont, Leutnant der Reserve zu seinnun stellte es sich heraus, daß er niemals Soldat gewesen, sondern seiner Plattfüße wegen »Landsturm ohne Waffe« war. Eifrig diskutiert wurde die Frage, wie sich die Bank ihren einberufenen Beamten gegenüber verhalten werde.

Empedokles zum Beispiel weiss gar Nichts vom Beschämenden, Teuflischen, Sündhaften in allen erotischen Dingen; er sieht vielmehr auf der grossen Wiese des Unheils eine einzige heil- und hoffnungsvolle Erscheinung, die Aphrodite; sie gilt ihm als Bürgschaft, dass der Streit nicht ewig herrschen, sondern einem milderen Dämon einmal das Scepter überreichen werde.

Der Abschied von der Jugend, zuletzt von dem Schein der Jugend, den auf die Wange festzubannen alle Spezereien Arabiens nicht mehr vermögend sind, verurteilt sie in den Augen der Welt zu einer geradezu beschämenden Rolle; lange gelebt zu haben, wird ihnen als eine Art Verbrechen ausgelegt, und zwei Worte, die man vor Frauen nie aussprechen sollte, die Worte: alt und häßlich, werden ihnen mehr oder minder deutlich zu verkosten gegeben, ja die Reigenführer solcher Unart sind zumeist alte Männer.

Als sie durch die Dorfstraße fuhren und das Schellengeläute viele Neugierige ans Fenster lockte, lauter bekannte Gesichter, konnte sie sich der beschämenden Erinnerung nicht erwehren, wie sie an jenem unglückseligen Tage dieselbe Straße in wilder Hast hinuntergeeilt und wie eine Sünderin den ihr begegnenden Dorfleuten ausgewichen war.

'Mutter', sagt' ich, 'die Bürgermeisterin hat deine Sammetmantille. 'Wieso? ich werde doch keine Sammetmantille haben. 'Aber gemacht hast du sie, ja, ja, ganz gewiß, und verschenkt, oder Mutter! Ihre Verlegenheit erweckte einen beschämenden Verdacht in mir, und er hatte ein Gefolge von peinlichen Gedanken. Meine Mutter verheimlichte mir allerlei.

Alaeddins Mutter ging mit um so größerer Freude nach Hause, als sie es im Anfang wegen ihres Standes für unmöglich gehalten hatte, Zutritt beim Sultan zu erlangen, und nun war ihr statt einer beschämenden abschlägigen Antwort, die sie erwarten mußte, ein so günstiger Bescheid zuteil geworden.

Um sich also meiner ferneren beschämenden Gegenwart völlig zu entziehen, rate ich es Ihnen noch einmal: Kaufen Sie mir das Ding abIch hielt ihm den Säckel hin: »Um den Preis.« »NeinIch seufzte schwer auf und nahm wieder das Wort: »Auch also.

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