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Aktualisiert: 13. Mai 2025
»O meine Hänschen«, seufzte Juppchen und eine Träne kollerte über sein Gesicht. Es waren seine eigenen Tiere. Er mußte für das Futter sorgen und den Stall reinmachen. Er lebte mit den Tieren, er wußte, wann die Jungen geboren waren und wieviel von den Dingern jedesmal im Nest lagen.
»Wie geschickt du bist, Nellie,« sagte Ilse, als diese der Puppe das schottische Kleid anprobierte, »das hast du doch geradezu klassisch gemacht. Ich hätte es wirklich nicht fertig gebracht.« »Aber hast du niemals ein Kleid für dein’ Puppen genäht – oder eine Hut – oder ein Mantel?« »Nein,« antwortete Ilse aufrichtig, »niemals! Ich habe an den toten Dingern mein Lebtag keine Freude gehabt.
Hauptmann Marschner strömte alles Blut in die Schläfen, er mußte den Blick abwenden, und seine Augen irrten unwillkürlich zu den Schrapnellwolken, trugen eine Bitte, eine heimliche Invokation zu den dummen, wahllos niederprasselnden Dingern hinauf: sie möchten diesem frostigen Burschen doch das Leiden lehren, ihn überzeugen von seiner Verwundbarkeit!
Melanie und Rosi hatten die Pinsel ergriffen und fingen an, den unansehnlichen braunen Dingern ein goldenes oder silbernes Gewand zu geben. Und wie schnell das ging. Kaum hatten sie ein paarmal darüber gepinselt, so waren sie fertig. »Sieh nur, Rosi,« rief Melanie aus und hielt einen vergoldeten Zapfen unter die Gaslampe, »ist der nicht furchtbar reizend? Wundervoll, nicht?
Den armen Dingern wurde weder Donnerstag noch Sonnabend Abend Muße gegönnt, den Gabenkasten zu bereichern, und wenn nicht in der Dämmerung oder im Mondenschein verstohlener Weise die Stricknadel zur Hand genommen wurde, so blieb der Kasten ohne Zuwachs. War die Kunkel abgesponnen, so wurde sofort eine neue aufgesetzt, und überdies mußte das Garn eben, drall und fein sein.
Damals waren die alten Holzpuppen, die bisher als Modellständer gedient hatten, durch pausbäckige Wachsfiguren ersetzt worden. Die Holzpuppen hatte er auf den Speicher tragen müssen, und er fühlte dabei eine wehmütige Verwandtschaft mit diesen leblosen Dingern.
Er hat den Lakaien beim Eintritt nur gesagt, er sei der Peter Gottstein vom toten Bühl und Führer der Hochschürer Deputation und wolle mit dem Großherzog reden, und augenblicklich führte man ihn und seine Mannen hinauf in die Residenz zu einem Herrn mit großmächtigen glitzernden Dingern auf der Brust und einem goldenen Schlüssel hinten am Gefäß ober dem Röckli, das aussieht wie ein Schwalbenschwanz.
Nun schüre ich in Aschen, die vor Jahren Geglüht, und seh sie in die Winde sprühen. Er hatte wieder die Sicilianenwut. Eine ganze Reihe von diesen Dingern hatte er in der letzten Woche hingekritzelt, mit Blei, in kaum lesbarer Schrift. Es stand alles bunt durcheinander! Einfälle über Kunst und Literatur, Schuldenberechnungen, Wäschenotizen, und allerlei gleichgültige Aufzeichnungen für den Tag.
Toanonga erwiderte nichts hierauf, sondern sah eine Weile nachdenkend vor sich nieder; endlich sagte er: »Wär' ein vortrefflich Ding, wenn wir auch Kanonen hätten; was meinst du, Ma Kino? könnten nach Hapai hinüberfahren und die ganze Insel wegnehmen. Bum bum! wie die Hapai-Burschen laufen würden, wenn Toanonga mit solchen großen Dingern zu ihnen käme!«
Es mußte am Tage vorher einen Platzregen gegeben haben, denn die Erbsen waren zu Boden gefallen, einige Blätter waren ganz zerfetzt, andre voll Erde. Es sah aus wie ein Krankenhaus. Und Halfvorson war der Doktor. Er richtete sie so zart in die Höhe, streifte die Erde ab und half den armen, kleinen Dingern die Stäbchen umfassen. Ich stand da und sah zu.
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