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Du erbst die Herbste, die wie Prunkgewänder in der Erinnerung von Dichtern liegen, und alle Winter, wie verwaiste Länder, scheinen sich leise an dich anzuschmiegen.

vipria. Es ist der Geist, der im Gehirn der Dichter tobt. nachtigall. Also die springt den Dichtern im Gehirn herum? Dann ist

Er äußerte daher mit der gehörigen Verschämtheit, wie sie bei jungen Dichtern im Brauch ist, daß er, dürfe er nicht fürchten, Überdruß und Langeweile zu erregen, dürfe er auf gütige Nachsicht der geehrten Versammlung hoffen, es wagen wolle, ein Gedicht, das jüngste Erzeugnis seiner Muse, vorzulesen.

Der Vater hatte mit den Waffen die weißen Mäntel abgelegt und trug jetzt im Winter dunkle und ausgezeichnete Pelze. Nachwort. Adalbert Stifter ist einer von den großen Dichtern, die einsam wie erratische Blöcke im weiten Gebiet der deutschen Literatur stehen. Diese Dichter ohne Vorläufer und ohne Nachfolger müssen von Epoche zu Epoche erst immer wiederentdeckt werden.

Aber ein sprachlicher Fortschritt fand allerdings statt. Die elegante Sprache war der Stolz des Dichters, und ihrem unnachahmlichen Reiz vor allem verdankte er es, dass die feinsten Kunstrichter der Folgezeit, wie Cicero, Caesar, Quintilian, unter allen roemischen Dichtern der republikanischen Zeit ihm den Preis zuerkannten.

Wir haben das auch lange so fest geglaubt, daß bei unsern Dichtern, den Franzosen nachahmen, ebensoviel gewesen ist, als nach den Regeln der Alten arbeiten. Indes konnte das Vorurteil nicht ewig gegen unser Gefühl bestehen.

"Der Scheik", sprach ein dritter dieser jungen Leute, der ein Schreiber war, "der Scheik soll ein gelehrter und weiser Mann sein, und wirklich, seine Vorlesungen über den Koran zeugen von Belesenheit in allen Dichtern und Schriften der Weisheit; aber ist auch sein Leben so eingerichtet, wie es einem vernünftigen Manne geziemt?

Nicht Hatem Thai, nicht der alles Gebende, Kann ich in meiner Armut sein; Hatem Zograi nicht, der reichlichst Lebende Von allen Dichtern möcht ich sein: Aber beide doch im Auge zu haben, Es wird nicht ganz verwerflich sein: Zu nehmen, zu geben des Glückes Gaben, Wird immer ein groß Vergnügen sein. Sich liebend aneinander zu laben, Wird Paradieses Wonne sein. Hatem

Auch fehlt es nicht mitunter an guten Gedanken und neuen Ansichten, zu denen man auf der Höhe des Lebens gelangt." Erhalten ward Goethe in dieser heitern Stimmung durch seinen lebhaften Antheil an zwei Dichtern des Auslandes, mit denen er um diese Zeit in schriftliche Berührung kam.