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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Sie sagten ihrem Gebieter, daß er es seiner Religion und der Würde seiner Krone schuldig sei, sich durch das Geschrei der ketzerischen Demagogen nicht irre machen zu lassen und dem Parlament gleich anfangs zu verstehen zu geben, daß er trotz aller Opposition der Herr zu bleiben gedenke und die Opposition nichts Andres bewirken werde, als ihn zu einem harten Herrn zu machen.
Zog er gegen die Völker im Norden, so gewann Attalos Zeit, seine Macht zu verstärken und vielleicht nach Europa zu führen; das Bündnis der hellenischen Städte erstarkte, und er war gezwungen, als Treubruch und offene Empörung der Staaten zu bekämpfen, was jetzt noch als Parteisache und als Einflüsterungen verbrecherischer und von persischem Golde bestochener Demagogen bestraft werden konnte.
Sie richtete sich zischend auf mit ihrem ganz weissen Leibe, der goldnen Krone und der blutrothen, dürstenden Zunge: Und wirst wie Gott sein ... Wie Gott. Wie Gott. ... Er hielt sich nicht mehr: „Sei mein!“ schrie er auf. „Sei mein!“ Diesen Abend unterzeichnete der König das Todesurtheil des grossen Demagogen.
Aber man wird wissen, daß ich kein Zeug zum Demagogen habe, wenn ich auf meinen Entschluß beharre, auch jetzt, wo mir die Folgen klar sind.« Reinhard verabschiedete sich kühl und fremd. Er war einer der Besten und Selbständigsten unter den Genossen. »Ich fürchte, wir haben ihn verloren,« sagte mein Mann. Ich unterdrückte einen schweren Seufzer. Mitte Juni reisten wir ab.
Die gemeinsten Exemplare der menschlichen Natur findet man zu allen Zeiten unter den Demagogen . Den Tag darauf, als Monmouth den Königstitel angenommen hatte, marschirte er von Taunton nach Bridgewater.
Die Ursache des Fehlschlagens lag wesentlich in der ungeschickten Allianz eines politisch unfaehigen Feldherrn und eines faehigen, aber ruecksichtslos heftigen, und mehr von Leidenschaft als von staatsmaennischen Zwecken erfuellten Demagogen von der Gasse.
Er ging in die Heimat. Seine Frau folgte ihm, mißvergnügt durch die Aussicht auf dauernde ländliche Langeweile und empört durch den erzwungenen Verzicht auf ihre gesellschaftliche Stellung in der großen Stadt. Die Seinen empfingen ihn kalt. Der Vater grämte sich über den Zusammenbruch der Hoffnungen, die er auf den einzigen Sohn gesetzt, zu Tode; die Mutter war verständnislos und den Einflüssen geistlicher Berater unterworfen. Ursanner nahm dies alles hin. Er publizierte eine Rechtfertigung, die eine glühende und beispiellos kühne Anklage gegen die Regierung war. Er nannte sich herausfordernd den Deutschen; die Deutschen, an die er sich wendete, von Mal zu Mal freier, gesammelter, bewußter und beredter, denen er den Wurzelfraß ihres nationalen Haders, ihrer Kleingeisterei, ihrer Verlogenheit und Selbstgenügsamkeit aufdeckte, nannten ihn den Feind. Er war so gefürchtet als gehaßt. Das Brandmal eines Verräters haftete ihm an, in dessen Seele die heißeste Liebe für sein Land und für sein Volk wohnte. Als es gar noch bekannt wurde, daß er mit Ferdinand Lassalle in brieflichem Verkehr stand, dem Erzketzer und Demagogen, verließen ihn selbst die wenigen, die bis dahin wenn auch nicht zu seiner Sache, so doch zu seiner Person gehalten hatten. Damals hatte sich auch Sylvester von Erfft von ihm zurückgezogen
Als dann vor der Abstimmung ein Kollege des Gracchus, Livius Drusus, gegen das Gesetz einschritt, nahm das Volk dieses Veto in einer Weise auf, dass Gracchus nicht wagen konnte, weiterzugehen oder gar dem Drusus das Schicksal des Marcus Octavius zu bereiten. Es war, wie es scheint, dieser Erfolg, der dem Senat den Mut gab, den Sturz des siegreichen Demagogen zu versuchen.
Statt zu arbeiten, gaffte der roemische Plebejer lieber im Theater; die Schenken und Bordelle hatten solchen Zuspruch, dass die Demagogen ihre Rechnung dabei fanden, vorwiegend die Besitzer derartiger Etablissements in ihr Interesse zu ziehen.
Um diese Zeit hörte man in Deutschland viel von Demagogen, Umtrieben, Verhaftungen und Untersuchungen. Man lachte darüber, weil es schien, man betrachte alles durch das Vergrößerungsglas, welches Angst und böses Gewissen vorhielten. Übrigens mochte es an manchen Orten doch nicht ganz geheuer gewesen sein; selbst in dem sonst so ruhigen en spukte es in manchen Köpfen seltsam.
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