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Aktualisiert: 23. Oktober 2025


Zuerst wollten die Alten ihren Augen nicht trauen; aber dann erkannten sie die Tochter und waren natürlich glückselig über das Wiedersehen. Während nun die Wildgänse und der Gänserich Martin und auch Daunenfein eifrig durcheinanderschnatterten, weil alle erzählen wollten, wie Daunenfein gerettet worden war, kamen Flügelschön und Goldauge dahergelaufen. Schon aus der Ferne riefen sie: »Guten Tag!

Guten Tagund taten so erfreut über Daunenfeins Rückkehr, daß diese ganz gerührt wurde. Den Wildgänsen gefiel es sehr gut auf der Felseninsel, und so beschlossen sie, nicht vor dem nächsten Morgen weiterzureisen. Nach einer Weile fragten die beiden Schwestern Daunenfein, ob sie mit ihnen kommen wolle, um zu sehen, wo sie ihre Nester zu bauen beabsichtigten.

Hier war mein Platz, und dort stand der Freßtrog, der immer mit Hafer und Wasser gefüllt warsagte der Gänserich. »Ei der Tausend, es ist wahrhaftig auch jetzt noch etwas drinDamit schoß er zum Troge hin und fraß Hafer in sich hinein. Aber Daunenfein war unruhig. »Laß uns jetzt wieder gehensagte sie. »Nur noch ein paar Körnererwiderte der Gänserich.

Schon zu der Zeit, wo sie noch kleine häßliche Gösselchen gewesen waren, hatten ihnen die Eltern und Verwandten, ja sogar auch der alte Fischer deutlich zu verstehen gegeben, daß sie Daunenfein lieber hätten, und deshalb hatten diese beiden ihre Schwester Daunenfein von jeher gehaßt.

»Ich wollte, der Kerl wäre tot, dann müßte ich mir jetzt nicht den ganzen Sommer hindurch unaufhörlich vorsagen: Deine Schwester Daunenfein hat sich mit einem weißen Gänserich verlobtsagte Flügelschön.

»Er ist freilich nicht so schön wie der deinigesagte die Schwester, »aber dafür ist er auch viel tapferer und kühner.« »Woher weißt du dasfragte Daunenfein. »Das will ich dir sagen. Unter den Möwen und Enten hier herrscht Jammer und Not, weil jeden Morgen bei Tagesanbruch ein großer Raubvogel dahergeflogen kommt und eine von ihnen mitnimmt.« »Was ist es für ein Vogelfragte Daunenfein.

Sie war jedoch sehr ängstlich geworden und wollte nicht allein hingehen. Deshalb bat sie den Gänserich und den Däumling, sie nach der Hütte zu begleiten. Die Tür der Hütte stand offen. Daunenfein ging hinein, die beiden andern blieben draußen. Im nächsten Augenblick hörten sie Akka das Zeichen zum Aufbruch geben.

»Nimm mich auf den Rücken, Daunenfein, und trage mich zu ihm hinsagte der Junge. Als die beiden die Klippe erreicht hatten, blutete der Gänserich aus mehreren Wunden; er kämpfte aber trotzdem weiter. Der Junge konnte sich nicht mit einem Adler einlassen, und es blieb ihm also nichts andres übrig, als bessere Hilfe herbeizurufen. »Schnell, schnell, Daunenfein!

Als der Gänserich Martin seiner alten Heimat so nahe war, hatte er der Lust nicht widerstehen können, seine Frau und seine Kinder den frühern Gefährten auf dem Gütchen vorzustellen; und so hatte er Daunenfein und die jungen Gänse einfach mitgenommen und war mit ihnen hierhergeflogen.

Der weiße Gänserich hatte sich Daunenfein als Reisegefährten gewählt. Aufs höchste besorgt waren sie da und dorthin geflogen, und wie sie so umhergeirrt waren, hatten sie eine Amsel in einem Baumwipfel klagen und schelten hören, weil sie von einem, der sich Krähenraub genannt habe, verspottet worden sei.

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