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Das war etwas andres, als sich in Teichen und Sümpfen aufzuhalten, wie wir es jetzt tunDer Gänserich stand auf der Schwelle und schaute in den Kuhstall hinein. »Es ist kein Mensch dasagte er. »Komm, Daunenfein, ich zeige dir den Gänsestall. Hab keine Angst, es ist nicht die geringste Gefahr dabei

»Nimm mich auf den Rücken, Daunenfein, und trage mich rasch zu ihm hinrief der Junge. Die beiden flogen davon, und Akka eilte mit den andern Wildgänsen hinter ihnen her. Als sie bei dem Gänserich ankamen, lag dieser auf dem Boden ausgestreckt. Er konnte kein Wort herausbringen, sondern schnappte nur immer nach Luft. »Kitzle ihn an der Gurgel und schlage ihn auf den Rückenbefahl Akka.

Daunenfein hatte zwei Schwestern: Flügelschön und Goldauge. Es waren kluge und starke Vögel; aber sie hatten kein so weiches, glänzendes Federgewand wie Daunenfein und auch keinen so freundlichen, liebenswürdigen Charakter.

Gleich davor mußte das Meer mit den großen Schären sein, wo ihre Eltern und Schwestern auf einem kleinen Holm wohnten. Daunenfein bat die Wildgänse, ehe sie weiter nach Norden zögen, mit ihr nach ihrer Heimat zu fliegen, damit sie den Ihrigen zeigen könne, daß sie noch am Leben sei; das würde daheim eine große Freude geben.

Und so gingen der Gänserich, Daunenfein und alle sechs Jungen in den Gänsestall hinein, um sich anzusehen, in welchem Glanz und Überfluß der große Weiße gelebt hatte, ehe er sich der Schar der Wildgänse anschloß. »Ja, seht, so hatten wir es.

Ihre Federn rauschten, und die vielen Flügel schlugen mit so lautem Sausen durch die Luft, daß man fast sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Akka von Kebnekajse flog an der Spitze, hinter ihr kamen Yksi und Kaksi, Kolme und Neljä, Viisi und Kuusi, der Gänserich Martin und Daunenfein.

»Bis jetzt ist die Insel noch nicht überfüllt, und wir können schon noch Gäste aufnehmenmeinte die Gänsefrau, die freundlichen, gutherzigen Gemütes war, gerade wie Daunenfein.

»Wir wissen es nichtantwortete die Schwester. »Es ist noch nie so einer hier auf der Insel gesehen worden. Merkwürdigerweise hat er noch nie eine Gans angefallen. Da hat sich nun mein Freier entschlossen, morgen mit ihm zu kämpfen und ihn zu verjagen.« »Wenn die Sache nur gut abläuftsagte Daunenfein.

Trotzdem waren die Schwestern fortgesetzt sehr freundlich gegen Daunenfein; und nachmittags nahm Goldauge Daunenfein mit sich, damit sie Goldauges Freier sehen sollte. »Er ist zwar nicht so schön wie dein Bräutigamsagte Goldauge. »Dafür kann man aber auch ganz sicher sein, daß er das wirklich ist, wofür er sich ausgibt.« »Was willst du damit sagen, Goldaugefragte Daunenfein.

Er ging darum wutschnaubend auf ihn los, biß ihn in den Hals und schlug ihn mit den Flügeln. Das konnte sich der Adler natürlich nicht gefallen lassen, und nun kämpfte er mit dem Gänserich, aber nicht einmal mit voller Kraft. Der Junge schlief noch bei Akka und den andern Wildgänsen. Da hörte er Daunenfein rufen: »Däumling! Däumling! Der Gänserich wird von einem Adler zerrissen