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»Was du da sagst, ist doch wohl nicht dein Ernstrief die kleine Graugans. »Du willst mich nur erschrecken.« »Ich will nur dein Bestes, Daunenfeinsagte Goldauge. »Denn ich könnte mir nichts Schrecklicheres denken, als wenn du mit einem Kormoran fortfliegen würdest. Aber ich will dir etwas sagen. Bring ihn dazu, von diesen Wurzeln hier, die ich für dich gesammelt habe, zu essen.

Da drinnen lag Daunenfein, noch eben so niedlich wie früher, auf ihren Eiern, und neben ihr stand der weiße Gänserich. Der Junge meinte, man könne ihm sogar im Schlafe ansehen, wie stolz er darauf war, da oben in den lappländischen Bergen bei seiner Frau Wache stehen zu dürfen. Aber der Junge wollte auch den weißen Gänserich nicht wecken, leise ging er weiter wie bisher.

Als Akka näher herankam, gingen Daunenfeins Eltern ihr entgegen, und sie wollten die Gäste eben auf der Insel willkommen heißen, als Daunenfein von ihrem Platze hinten im Zug aufflog und sich gerade vor ihren Eltern niederließ. »Vater und Mutter, hier bin ich! Kennt ihr denn eure Daunenfein nicht mehrrief sie.

Es gab nichts Lieberes und Gütigeres als die kleine Graugans Daunenfein. Alle andern Wildgänse hatten sie sehr lieb, und der weiße Gänserich hätte gern sein Leben für sie gelassen. Wenn Daunenfein um etwas bat, konnte es ihr selbst die alte Akka nicht abschlagen. Sobald Daunenfein an den Mälar kam, erkannte sie die Landschaft wieder.

Während Flügelschön und Goldauge so miteinander redeten, hatten die Wildgänse drunten am Strand ihre von dem raschen Flug zerzausten Federn geglättet, und jetzt wanderten sie in einer langen Reihe auf den Felsenspalt zu, wo, wie Daunenfein wußte, die Eltern zu wohnen pflegten. Daunenfeins Eltern waren ausgezeichnete Leute; sie wohnten schon länger auf der Insel als alle die andern Vögel.

»Mutter, du darfst der Gans nichts tunrief der Junge; und zugleich stießen der Gänserich Martin und Daunenfein einen Freudenschrei aus; sie lagen gebunden auf einer Bank, und an dem Schreien hörte man, daß sie noch am Leben waren. Wer aber auch einen Freudenschrei ausstieß, das war die Mutter. »Nein, wie groß und schön du geworden bistrief sie.

In demselben Augenblick erkannte auch Flügelschön ihre Schwester Daunenfein, und sie war so überrascht, daß sie eine ganze Weile nur mit offenem Schnabel dastand und zischte. »Es ist nicht möglich, es ist nicht möglich! Wie sollte sie zu solchen Leuten gekommen sein? Wir ließen sie ja auf

Sie verließen miteinander den Hof, und einen Augenblick später sah der Junge seinen Vater mit Daunenfein unter dem einen Arm und dem Gänserich unter dem andern in Gesellschaft der Mutter über den Hof kommen. Der Gänserich schrie: »Däumling, komm und hilf mirwie immer, wenn ihm eine Gefahr drohte, obgleich er ja nicht wissen konnte, daß der Junge in der Nähe war.

Auf diese Weise hatten der Gänserich und Daunenfein die Spur des Däumlings bis zu der mit Heidekraut bewachsenen Heide im Bezirk Sunnerbo verfolgen können. Sobald nun die beiden Däumling gefunden hatten, waren alle drei in nördlicher Richtung weitergezogen, um den Taberg zu erreichen.

Aus dem Heidekraut schimmerte etwas Weißes hervor, und ihm entgegen kamen der weiße Gänserich und Daunenfein. Als der Weiße ihn in solcher Hast daherrennen sah, glaubte er, daß der Junge von gefährlichen Feinden verfolgt würde. In aller Eile hob er ihn auf seinen Rücken und flog mit ihm davon. Die alte Bauernfrau Donnerstag, 14. April